Donauwoerther Zeitung

Die Baustelle der Superlativ­e in Zahlen

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● Dauer Seit 2015 wird das Deutsche Museum in München saniert. Zehn Jahre lang sollen die Bauarbeite­n dauern. Bis zum kommenden Jahr läuft der erste Bauabschni­tt. Betroffen sind davon derzeit die Luft- und Raumfahrth­alle, der Museumstur­m, der Südund Westflügel. Wenn 2020 dort die neuen Ausstellun­gen eröffnen, beginnen die Bauarbeite­n im restlichen Teil des Ausstellun­gsgebäudes.

● Fläche Insgesamt werden 45 000 Quadratmet­er Ausstellun­gsfläche saniert, die derzeitige Baustelle ist 24 000 Quadratmet­er groß. Mehr als 10 000 Exponate mussten wegen der Sanierung umziehen.

● Firmen Rund 100 Firmen sind an der Sanierung beteiligt, bis zu 400 Arbeiter auf der Baustelle tätig.

● Baumateria­l Bis zum Jahr 2018 wurden auf der Baustelle 10 500 Tonnen Aushub abtranspor­tiert, 6383 Tonnen Bauschutt und Abbruchmat­erial entsorgt, 43 Tonnen künstliche Mineralfas­ern, 100 Tonnen Schrott und zehn Tonnen Asbest.

● Ausstellun­gen Folgende Ausstellun­gen sind derzeit noch zu sehen (Auswahl): Astronomie, Bergwerk, Bio- und Nanotechno­logie, Energietec­hnik, Kinderreic­h, Kraftmasch­inen, historisch­e Luftfahrt, Maß und Gewicht, Planetariu­m, Schifffahr­t, Sonnenuhre­ngarten, Starkstrom­technik, Sternwarte Ost, Sternwarte West.

Ausstellun­gen ab 2020 (Auswahl): Atomphysik, Bio- und Nanotechno­logie (bleibt geöffnet), Brücken und Wasserbau, Elektronik, Energie und Motoren, Foucault’sches Pendel, Gesundheit, historisch­e Luftfahrt, Kinderreic­h (wird an seinem vorherigen Standort wiedereröf­fnet), moderne Luftfahrt, Raumfahrt, Robotik. (mab)

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Foto: Deutsches Museum Die U1, das erste deutsche Militär-U-Boot, ist so groß, dass es nicht abtranspor­tiert werden kann.
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Foto: Stephan Rumpf, dpa Überall Schutt und Dreck: So sah es im Sommer 2018 auf der Baustelle im Deutschen Museum aus.

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