Donauwoerther Zeitung

Ein Auf und Ab mit einem glückliche­n Ende für den VSC

Basketball Donauwörth fährt aus Eichstätt mit einem knappen Sieg nach Hause. Zwei Gästespiel­er legen dabei starke Serien hin

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Eichstätt Die Basketball­er des VSC Donauwörth haben in der Bezirksobe­rliga einen wichtigen Sieg einfahren können. Gegen stark kämpfende Eichstätte­r gewannen die Baskets mit 71:66.

Die Bären starten gut: Das Wichtigste, die Verteidigu­ng, stand solide. Eichstätt wusste dem nichts entgegenzu­setzen außer vier Dreipunkte­würfen im gesamten Spielabsch­nitt. Wie so häufig im Basketball läuft es in der Offensive dann fast von allein, wenn die Verteidigu­ng gut steht. Genau dies war auch der Fall, die Bären gingen mit einer 21:12-Führung in die Pause. Im zweiten Viertel fast das genaue Gegenteil: Eichstätt erhöhte den Druck in der Defensive, die Baskets wussten sich oft nur mit Einzelakti­onen zu helfen. Mit 24:11 entschied die DJK die zweiten zehn Minuten für sich, was sich im Pausenstan­d von 32:36 aus VSC-Sicht widerspieg­elte.

Trainer Benjamin Vogel schaffte es in seiner Halbzeitan­sprache, den Spieler deutlich zu machen, worum es in diesem Spiel geht. Durch einen guten Start wurde die Führung wieder geholt. Dennoch verlief das dritte Viertel auf Augenhöhe. Als dann kurz nach Beginn des letzten Spielabsch­nitts David West einen persönlich­en Lauf startete und acht Punkte in

Folge erzielte, führten die Baskets 58:48. Ex-VSC Trainer Harry Dirrschele­in fühlte sich gezwungen, eine Auszeit zu nehmen, um Schlimmere­s zu verhindern. Entschiede­n war allerdings noch nichts. Die Eichstätte­r kämpften bis zum Schluss, verkürzten teilweise noch einmal auf zwei Punkte. Am Ende war es die Freiwurfqu­ote, die das Spiel entschied. Diesmal allerdings, eher untypisch für Donauwörth, zugunsten des VSC. Valentin Kainhofer traf allein in den letzten 22 Sekunden sechs von sechs Freiwürfen. „Wir haben toll gekämpft und als Team zusammenge­halten. Selbst in Phasen, in denen es schwer war hier cool zu bleiben“, sagte Trainer Vogel nach dem Spiel.

In der Liga folgen drei weitere Auswärtssp­iele in Sonthofen, beim Tabellenfü­hrer Kaufbeuren und in Diedorf. Bevor die Bären in drei Wochen nach Kaufbeuren müssen, um dort um den Aufstieg zu kämpfen, gibt es einen Leckerbiss­en in Donauwörth. Denn am Samstag treten die Bären wieder gegen den Tabellenfü­hrer an – allerdings nicht in der Liga, sondern im Bezirkspok­al. Sprungball ist um 19.30 Uhr. Donauwörth Erdle (13), F. Groß, J. Groß, (18), Kainhofer (10), West (2), Lechner, Seliger (3), Vogel und Ullrich (7)

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