Gespannte Lage?
Medien berichten über bevorstehenden Abschied Labbadias
Wolfsburg Sportchef Jörg Schmadtke vom Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg hat Medienberichte zurückgewiesen, wonach eine Trennung von Trainer Bruno Labbadia im Sommer immer wahrscheinlicher werde. „Ich kann mir das nicht erklären, woher das kommt. Es gibt keinen neuen Stand“, sagte Schmadtke am Donnerstag. Demnach bleibe es beim Plan, sich „im Frühjahr“mit dem Coach des Tabellenfünften über eine mögliche weitere Zusammenarbeit über den Sommer hinaus auszutauschen.
Dann läuft Labbadias Vertrag beim VfL aus. „Es ist da keine Vorentscheidung gefallen“, sagte Schmadtke, der eine mögliche Trennung indes auch nicht ausschließen konnte. „Wir gehen da ergebnisoffen rein. Ich kann dem Gespräch ja jetzt nicht vorgreifen.“Das Fachmagazin Kicker hatte berichtet, dass es trotz Labbadias Erfolg mit dem VfL auf eine Trennung hinauslaufe. Auch die Wolfsburger Allgemeine Zeitung und die Wolfsburger Nachrichten wiesen auf das angeblich schwierige Verhältnis zwischen Schmadtke und Labbadia hin.
Der Trainer stellte unterdessen klar, dass er „mit keinen anderen Klub in Kontakt stehe“. In einem Interview mit Sport1 ließ der 53-Jährige aber offen, wo er seine Zukunft sieht: „Ob ich in Wolfsburg bleibe oder woanders hingehe, das wird sich zeigen.“
Manager Schmadtke widerspricht Berichten
Jörg Schmadtke