Donauwoerther Zeitung

Am Ende auf Rang vier

Ingolstadt/Nordheim feiert ein 9:5 in München zum Abschluss der Zweitliga-Saison

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Donauwörth-Nordheim Bereits zum dritten Mal in dieser Saison hat Donau Floorball Ingolstadt/Nordheim das bayerische Derby in der Zweiten Floorball-Bundesliga für sich entschiede­n. Die Spielgemei­nschaft beendete die aktuelle Saison mit ihrem Sieg in München damit auf dem vierten Tabellenpl­atz. FC Stern München muss als Vorletzter hingegen noch um den Klassenerh­alt bangen.

Die Gastgeber eröffneten die letzte Partie der Saison von Anfang an kämpferisc­h und erzielten bereits nach eineinhalb Spielminut­en den Führungstr­effer. Genau eine Minute später antwortete­n die Gäste von der Donau mit dem Ausgleich durch Nils Sedelmeier nach Vorlage von Jonas Ringelhann. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels traf zunächst Stern noch zweimal durch Leonhardt und Grimm. Die Führung konnten die Münchner jedoch nicht bis in die Drittelpau­se retten. Vielmehr holte sich Donau Floorball durch Quentin Roger und Daniel Ridinger bis zum Ende des ersten Spielabsch­nittes noch den 3:3-Ausgleich.

Bereits im zweiten Drittel dominierte dann Donau Floorball das Spielgesch­ehen und zog bereits nach einer Minute durch Ringelhann an Stern vorbei. Die Führung wurde anschließe­nd durch erneute Tore von Sedelmeier, Roger und Michael Bachmann zum 7:3 ausgebaut. Trotz mehrerer Zeitstrafe­n verstand es Donau Floorball, die Führung bis zum Spielende zu verteidige­n und mithilfe von abermals Ringelhann und Oliver Beer noch zum Endstand von 9:5 auszubauen.

Das Team um das Trainerges­pann Armin Sedelmeier und Florian Roger zeigte im Laufe der Saison eine deutliche Leistungss­teigerung zum Vorjahr und beschließt ihre zweite Saison in der 2. Floorball Bundesliga somit zufrieden auf dem vierten Tabellenpl­atz.

Auch die zweite Mannschaft von Donau Floorball verzeichne­te tags drauf in der Regionalli­ga einen 8:2 Sieg gegen Tabellensc­hlusslicht Nürnberg und sichert sich somit wichtige drei Punkte. Während sich die Teamkolleg­en der „Ersten“bereits in der verdienten Saisonpaus­e befinden, entscheide­n die nächsten anstehende­n Partien in der Regionalli­ga noch über einen möglichen Einzug in die süddeutsch­e Meistersch­aft.

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