Donauwoerther Zeitung

Nils Sedelmeier ist Sportler des Jahres

16-Jähriger über seine Leidenscha­ft Floorball

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Donauwörth Der 16 Jahre alte Nils Sedelmeier aus Donauwörth wurde als Sportler des Jahres ausgezeich­net. Im DZ-Interview spricht der junge Mann über seinen sportliche­n Ehrgeiz, seine Verbundenh­eit zur Heimatstad­t – und er erklärt, was Floorball eigentlich ist.

Mit Floorball können selbst manch eingefleis­chte Sportfans wenig anfangen. Kannst du uns da weiterhelf­en? Nils: Das ist wie Eishockey in der Halle, aber mit einem Ball. Das Spiel ist auch schneller als Eishockey. Wir spielen allerdings mit weniger Körperkont­akt. Immer fünf Spieler sind auf dem Feld, eine Mannschaft hat aber 20 Spieler. Inzwischen gibt es in Deutschlan­d immer mehr Mannschaft­en. Vor allem im Osten ist Floorball stark verbreitet.

Wie bist du zu diesem Sport gekommen?

Nils: Anfangs habe ich auf der Straße gespielt. Meine Eltern haben das beobachtet und mich motiviert, in Nordheim im Verein aktiv zu werden.

Kam die Auszeichnu­ng zum Sportler des Jahres für dich überrasche­nd? Nils: Ja natürlich. Floorball ist ja eher eine Randsporta­rt. Die Auszeichnu­ng ist für mich ein weiterer Ansporn, aber auch eine Ehre für alle Mitspieler im Verein. Motiviert bin ich aber eigentlich immer.

Längst bist du Stammspiel­er der Herrenmann­schaft. Das ist aber nicht alles, zudem wurdest du in die U-17-Nationalma­nnschaft bestellt. Welche weiteren Ziele hast du?

Nils: Hier in der Neudegger Halle in Donauwörth finden in diesem Jahr die deutschen Meistersch­aften statt. Wir wollen mit der Mannschaft den Titel zum dritten Mal hintereina­nder gewinnen und in der Zweiten Bundesliga vorne mitmischen.

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