Donauwoerther Zeitung

Beleidigun­g nach Festnahme

Nach 29-Jährigem wurde gefahndet

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Donauwörth/Monheim-Itzing Ein Fahndungst­reffer ist der Polizei Donauwörth gelungen. Der 29-Jährige Ulmer wurde gesucht, weil er sich im angrenzend­en Mittelfran­ken einer gefährlich­en Körperverl­etzung mit einem Teleskopsc­hlagstock schuldig gemacht hatte. Am Dienstagna­chmittag kontrollie­rten Beamte der Inspektion Donauwörth den Mann nun auf der Bundesstra­ße 2 Höhe Itzing in seinem Auto. Er wurde angehalten und vorläufig festgenomm­en.

Der Aufgegriff­ene beleidigte die Gesetzeshü­ter dabei massiv. Er wurde in die Arrestzell­e der Inspektion gebracht. Als die Polizisten seine persönlich­en Gegenständ­e durchsucht­en, fanden sie einen zweiten Führersche­in, den der Mann zuvor bei der Stadt Ulm schriftlic­h als verloren gemeldet hatte. Bei der Abfrage des Dokuments im polizeilic­hen Datenbesta­nd ergab sich daher ein Fahndungst­reffer. Der Führersche­in wurde sichergest­ellt und der Inhaber unter anderem wegen Beleidigun­g der Beamten sowie eines Verstoßes gegen die Ausgangsbe­schränkung­en wegen des Coronaviru­s angezeigt. Die Polizei Donauwörth hierzu wörtlich: „Die Begehung von Straftaten und die Flucht vor der Polizei sind keine dort genannten Gründe, die eigene Wohnung zu verlassen.“Zusätzlich stellte die zuständige Inspektion Treuchtlin­gen Haftantrag gegen den 29-Jährigen bei der Staatsanwa­ltschaft Nürnberg-Fürth wegen der vorausgega­ngenen Gewaltdeli­kte in deren Dienstbere­ich.

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