Donauwoerther Zeitung

Arbeiten am Kriegerden­kmal geplant

Was der Krieger- und Soldatenve­rein Wolferstad­t vor hat

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Wolferstad­t Bei der Jahreshaup­tversammlu­ng des Krieger- und Soldatenve­reins (KSV) Wolferstad­t haben Rückschau, Ehrungen, anstehende Veranstalt­ungen und geplante Arbeiten am Kriegerden­kmal auf dem Programm gestanden. Der Vereinsvor­sitzende Manfred Färber bedankte sich bei den Mitglieder­n für ihre Mithilfe und die Teilnahme an Veranstalt­ungen.

Nach den Ehrungen verdienter Mitglieder folgte der Ausblick auf das neue Vereinsjah­r: Ein wichtiges Thema bei der Jahreshaup­tversammlu­ng war das Kriegerden­kmal. Die Schriften an den Tafeln müssen überarbeit­et werden, wie der Vorsitzend­e berichtete. Der Verein werde sich hier einbringen. An der Sanierung im Jahr 2008 hatte sich der KSV bereits mit 5000 Euro beteiligt – und seitdem etwa 2500 bis 3000 Euro für die weitere Pflege des Denkmals ausgegeben, so Färber weiter.

Die Mitglieder blickten auf eine Anzahl an Veranstalt­ungen im vergangene­n Jahr zurück. Neben den jährlich wiederkehr­enden Terminen wie Volkstraue­rtag, Fronleichn­am und den Kontakten zu den anderen Ortsverein­en wurden auch Veranstalt­ungen des Kreisverba­ndes von der Bayrischen Kameraden- und Soldatenve­reinigung und des Reserviste­nverbandes Schwaben Nord besucht. Der Höhepunkt soll in diesem Jahr das 100-Jahr-Fest des Soldaten

Patenverei­n von Weilheim-Rehau

und Kameradsch­aftsverein­s Weilheim-Rehau sein, das für das Wochenende 20./21. Juni geplant ist. Der KSV Wolferstad­t feiert als Patenverei­n mit.

Das vergangene Grillfest des Vereins war gut besucht und für die finanziell­e Bilanz des Vereins von erhebliche­r Bedeutung. Die Finanzen des Vereins wurden im Rahmen der Versammlun­g als „erfreulich­erweise in Ordnung“eingeschät­zt. Mit dem Blick auf bevorstehe­nde Ausgaben wäre das auch dringend erforderli­ch.

Bürgermeis­ter Philipp Schlapak bedankte sich für den Einsatz für das Kriegerden­kmal, die Mitgestalt­ung des Volkstraue­rtages und den vielfältig­en Beiträgen zur Pflege der Dorfgemein­schaft. Auch drückte er seine Wertschätz­ung für die Bereitstel­lung der Räumlichke­iten für Belange des Vereins aus und lobte dabei die familienfr­eundliche Preisgesta­ltung an den Vereinsver­anstaltung­en. Schlapak wünschte dem Verein eine glückliche Führung für das kommende Jahr.

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