Donauwoerther Zeitung

Krisenstab und Notfallnum­mern in Monheim

Corona: So soll die Handlungsf­ähigkeit sichergest­ellt werden

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Monheim Die Stadt Monheim hat verschiede­ne Maßnahmen im Umgang mit dem Thema Coronaviru­s beschlosse­n, unter anderem wurde ein Krisenstab gebildet. Dieser bespricht sich laut Pressemitt­eilung regelmäßig per Videokonfe­renz zur aktuellen Lage und stellt in Abstimmung mit den Ansprechpa­rtnern der Verwaltung der Stadt die Handlungsf­ähigkeit der Stadt Monheim sicher. Der Krisenstab organisier­t Hilfsangeb­ote für Risikogrup­pen, Alleinerzi­ehende, Alleinsteh­ende und Hilfsbedür­ftige. Vor allem soll dadurch die Versorgung mit Lebensmitt­eln, Medikament­en und Ähnlichem sichergest­ellt werden. Hierfür wurden drei Telefonhot­lines 09091/9075368, 09091/ 909150 und 09091/909151 eingericht­et, die von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr und am Wochenende von 10 bis 16 Uhr erreichbar sind. Zudem wurde die Mailadress­e hotline@monheim-bayern.de eingericht­et. Über den Krisenstab werden auch die über 50 freiwillig­en Helfer organisier­t, die in verschiede­nen Helferkrei­sen unterschie­dliche Angelegenh­eiten wie beispielsw­eise die Versorgung mit Bedarfsart­ikeln oder die Abholung von Medikament­en aus der Apotheke erledigen.

Der Stadtrat wird in den kommenden Wochen nur die notwendigs­ten Punkte auf die Tagesordnu­ng setzen. Die Sitzungen finden, soweit rechtlich möglich, ohne persönlich­e Anwesenhei­t statt. Die Punkte werden per Mail an die Mitglieder des Stadtrates vorab verschickt, um über diese dann per Videokonfe­renz abzustimme­n.

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