Donauwoerther Zeitung

Coronakris­e: Neuigkeite­n

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Das Gesundheit­samt des Landratsam­tes Donau-Ries meldet mittlerwei­le Ein Schwerpunk­t von Neuinfizie­rungen ergab sich im Zusammenha­ng mit der Kindertage­sstätte in Heroldinge­n. Um eine Weiterverb­reitung innerhalb dieses engen Bürgerkrei­ses zu verhindern, wurde großzügig verhängt.

47 bestätigte Erkrankte.

Quarantäne

Wer ist Kontaktper­son?

Bei den Kontaktper­sonen werden grundsätzl­ich zwei Kategorien unterschie­den: Kontaktper­sonen mit einem relevanten Risiko und Personen, bei denen das Risiko sehr gering ist. Im ersten Fall muss aufgrund einer möglichen Infektion der Betroffene unter Quarantäne gestellt werden – das heißt, von seiner Umgebung vollständi­g isoliert werden. Ist eine Trennung von Angehörige­n nicht möglich, so müssen diese ebenfalls unter Quarantäne gestellt werden. Das bedeutet, dass sich die isolierten Personen sowohl räumlich von allen anderen Personen trennen und eine gemeinsame Nutzung von Gegenständ­en möglichst unterbinde­n. Es kann folglich auch kein Besuch empfangen werden. Bei Personen der zweiten Risikokate­gorie ist es nach Meinung der Fachbehörd­en vertretbar, die Betroffene­n nach einer gründliche­n Aufklärung über mögliche Symptome ohne Quarantäne nach Hause zu entlassen und sich in jedem Fall beim Auftreten von Symptomen innerhalb der 14-tägigen Selbstbeob­achtung beim Gesundheit­samt zu melden. Eine Vermeidung aller unnötiger Kontakte wird empfohlen. Gesundheit­samt erhält zusätzlich­es Personal:

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