Zuschuss wichtiger als das Wohl der Anlieger?
Zu den Berichten über die Straße zwischen Donaumünster und Pfaffenhofen: Ich möchte dem Bund Naturschutz für diese Informationsveranstaltung danken. Diese Informationspflicht wäre Aufgabe der Gemeinde. Interessant war der Redebeitrag von Gemeinderat Kleinle, der den Zuschuss an die Gemeinde für den geplanten Vollausbau als wichtiger erachtet als das Wohl der Anlieger beider Ortsteile. Diese Aussage ist erschreckend und im Hinblick auf die Verpflichtung, als Volksvertreter auf Kommunalebene für das Wohl der Bürger zu sorgen, deplatziert. Es ist festzuhalten, dass nur drei Gemeinderäte aus Tapfheim bei der Versammlung waren, wobei sich nur zwei den Fragen stellten. Die Bürger wurden in der Versammlung informiert, dass auch die Möglichkeit besteht, ohne Zuschüsse und dennoch günstiger die Straße zu sanieren unter Einbezug der Bürger- und Anliegerwünsche. Dieses Vorgehen wurde kürzlich in Harburg umgesetzt. Denken die Gemeinderäte eigentlich nicht an die zahlreichen, kreisstraßenuntauglichen Engstellen und die damit verbundenen Gefahrenpunkte für Spaziergänger und Verkehrsteilnehmer? Diese Engstellen sind nicht wegzudiskutieren. Es ist unerklärlich, warum die Gemeinde Tapfheim in Person von Bürgermeister Malz bis dato keine Bürgerversammlung zu diesem Sachverhalt durchgeführt hat, obwohl diese seit 2017 versprochen war? Michael Mayer, Rettingen
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