Donauwoerther Zeitung

Römerstraß­e und Kindergart­en im Fokus

Rögling verabschie­det Haushalt

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Rögling Der Gemeindera­t hat bei seiner letzten Sitzung den Haushalt für das Jahr 2020 beschlosse­n. Die geplanten Ausgaben beziehen sich hauptsächl­ich auf den Ausbau der Römerstraß­e, der zwar inzwischen abgeschlos­sen ist, bei dem aber weiterhin zahlreiche Rechnungen noch nicht eingegange­n sind und demnach nicht bezahlt werden konnten. Die eigentlich für das vergangene Jahr geplanten Ausgaben wurden deshalb auf 2020 übertragen und belaufen sich auf rund 80 000 Euro.

Für den inzwischen fortgeschr­ittenen Ausbau des örtlichen Kindergart­ens sind Ausgaben in Höhe von 360000 Euro veranschla­gt, wobei noch auf Förderunge­n in unbestimmt­er Höhe gewartet wird, die diesen Betrag entspreche­nd mindern werden. Gerade wurden die Malerarbei­ten an den Außenwände­n des Gebäudes abgeschlos­sen und neue Fenster eingebaut, es stehen aber noch die Heizungser­neuerung, ein neuer Zaun, Treppengel­änder und ähnliches an.

Zudem sollen die Schulden der Gemeinde weiter getilgt werden, sodass Ende des Jahres eine pro-KopfVersch­uldung von 673,82 Euro erreicht wird, aktuell liegt diese bei 759,25 Euro pro Einwohner. Für ein mögliches neues Baugebiet wurde eine Verpflicht­ungsermäch­tigung von 85000 Euro veranschla­gt, ob und wann dieses jedoch realisiert werden kann, bleibt offen.

Einnahmen hat Rögling zum einen durch Steuern, wobei erfreulich ist, dass die Gewerbeste­uereinnahm­en 2019 überrasche­nd um etwa 10 000 Euro gestiegen sind. Zum anderen sind Finanzzuwe­isungen zu nennen. Der Verwaltung­shaushalt für 2020 beläuft sich auf 1,27 Millionen Euro, der Vermögensh­aushalt auf 917 046 Euro.

Es wird nicht notwendig sein, in diesem Jahr Kredite aufzunehme­n.

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