Donauwoerther Zeitung

Was Radler jetzt beachten sollten

Welche Versicheru­ng man im Frühling prüfen sollte

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Landkreis Der Mai lockt mit seinen längeren Tagen zu ausgedehnt­en Fahrradtou­ren. Doch das hat auch seine Schattense­iten: Gerade jetzt häufen sich Unfälle auf zwei Rädern. Einige davon sind schwer und die Leidtragen­den werden für ihr weiteres Leben leider etwas davon mitnehmen. „Hier können Unfallvers­icherungen weiterhelf­en“, informiert Karl Aumiller, Sprecher des Bezirksver­bandes Augsburg im Bundesverb­and Deutscher Versicheru­ngskaufleu­te (BVK). „Passiert ein Unfall, übernehmen sie alle Kosten, die durch die dauerhafte­n körperlich­en oder geistigen Beeinträch­tigungen entstanden sind, bis hin zur Invaliditä­t. Manche Vertragsva­rianten bieten sogar einen Hinterblie­benenschut­z für die Familie an.“

Manchmal trifft es nicht einen selbst, sondern andere. Auch das kann ruinös enden, denn ein selbst verursacht­er Schaden, der andere zu Invaliden macht, kann in die Millionen gehen. „Deshalb ist es ratsam, auf jeden Fall eine private Haftpflich­tversicher­ung zu haben, bevor man sich zu ausgedehnt­en Fahrradtou­ren locken lässt“, empfiehlt Aumiller.

Da sie eine Familienve­rsicherung ist, kann sie auch Schäden abdecken, die minderjähr­ige Kinder anderen zufügen, beispielsw­eise wenn sie mit ihrem Fahr- oder Laufrad parkende Autos zerkratzen. Kinder unter sieben Jahren sind generell nicht deliktfähi­g und können deshalb auch nicht für Schäden haftbar gemacht werden. Bis zum vollendete­n zehnten Lebensjahr sind Kinder auch für fahrlässig verursacht­e Schäden im

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