Der Rotmilan
Auf Capito stellen wir zusammen mit dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) samstags die heimischen Vogelarten vor.
● Name Rotmilan
● Lateinischer Name Milvus milvus – stammt vom lateinischen Wort „miluus“und bedeutet „großer Greifvogel“.
● Spitzname Weil sein Schwanz tief gespalten ist, ist er auch unter dem Namen „Gabelweihe“bekannt.
● Größe Mit 70 Zentimeter Länge (so lang wie ein langer Schuhlöffel) und einer Flügelspannweite bis zu 165 Zentimetern ist der Rotmilan nach See- und Steinadler der größte Greifvogel in Deutschland.
● Gewicht bis zu 1,2 Kilogramm (etwa so viel wie eine Flasche Milch).
● Besondere Merkmale Die Oberseite des Rotmilans ist rostbraun, seine Unterseite fuchsbraun gemischt mit schwarzen und weißen Federn an den Flügeln. Sein langer Schwanz ist gegabelt. Ab Oktober etwa machen sich die meisten Rotmilane auf den Weg in wärmere Länder, meist im Mittelmeerraum. Auf ihrer Reise können die Greifvögel zwischen 50 und 200 Kilometer am Tag zurücklegen. Rotmilane sind ihren Partnern treu. Selbst wenn sie den Winter nicht zusammen verbracht haben, treffen sie sich hinterher wieder im Brutgebiet.
● Nest Rotmilane legen nicht viel Wert auf Ordnung. In ihre Nester packen sie gerne allerlei Fundstücke, darunter sogar Tennisbälle und Plastiktüten.
● Futter Vögel, Mäuse, Maulwürfe, sogar Hasen und Fische. Zur Brutzeit sind Aas und Abfälle beliebt.
Häufigkeit