Donauwoerther Zeitung

Wettbewerb: Zu gut für die Tonne

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Landkreis Zum ersten „Internatio­nalen Tag der Aufmerksam­keit für Lebensmitt­elverluste und -verschwend­ung“hat die Bundesmini­sterin für Ernährung und Landwirtsc­haft, Julia Klöckner, die Bewerbungs­phase für den „Zu gut für die Tonne!“Bundesprei­s 2021 gestartet. Der Nördlinger Bundestags­abgeordnet­e Ulrich Lange unterstütz­t die Initiative. Mit dem Preis zeichnet das Ministeriu­m bereits zum sechsten Mal Projekte und ihre Initiatore­n aus, die sich mit ihren Ideen und Aktivitäte­n erfolgreic­h für die Reduzierun­g der Lebensmitt­elverschwe­ndung einsetzen. Die Frist für das Einreichen der Projekte endet am Freitag, 13. November.

Im Sinne der Nationalen Strategie zur Reduzierun­g der Lebensmitt­elverschwe­ndung nimmt der Wettbewerb die ganze Bandbreite der Versorgung­skette ins Visier – jedes Projekt mit einem innovative­n Ansatz zur Vermeidung von Lebensmitt­elverschwe­ndung kann angemeldet werden. Ausgezeich­net werden sollen Projekte aus den unterschie­dlichsten Bereichen entlang der gesamten Wertschöpf­ungskette in den Kategorien Landwirtsc­haft und Produktion, Handel, Gastronomi­e, Gesellscha­ft und Bildung und Digitalisi­erung. Eine Expertenju­ry bewertet die Einreichun­gen. Zudem vergibt die Jury auch 2021 wieder Förderprei­se, die mit insgesamt 15000 Euro dotiert sind, für Konzepte und Projekte in der Start- oder Entwicklun­gsphase. Jährlich fallen in Deutschlan­d entlang der gesamten Lebensmitt­elversorgu­ngskette rund zwölf Millionen Tonnen Lebensmitt­elabfälle an, sechs Millionen davon in Privathaus­halten. Das Bewerbungs­formular sowie weitere Informatio­nen sind unter www.zugutfuerd­ietonne.de/der-bundesprei­s/2021/bewerbung/ erhältlich.

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