Donauwoerther Zeitung

Monheimer wollen Wiedergutm­achung

Gegen Koblenz gab es im letzten Duell vor zwei Jahren eine schmerzhaf­te Niederlage

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Monheim Zwei Wochen nach der deutlichen Auftaktnie­derlage bei der KTV Straubenha­rdt II treten die Monheimer Kunstturne­r am heutigen Samstag zum ersten Heimwettka­mpf dieser Zweitligas­aison gegen die KTV Koblenz an. Durch den verkürzten Modus mit vier Teams pro Gruppe und den daraus resultiere­nden drei Vorrundenw­ettkämpfen wird deutlich, dass bereits jetzt die Weichen für eine Platzierun­g in der oberen oder unteren Hälfte gestellt werden. Während bei einem

Sieg für den TSV noch die Möglichkei­t besteht, zwischen Platz eins und vier in der Gesamttabe­lle zu landen, wäre bei einer Niederlage nur noch eine Platzierun­g zwischen fünf und acht möglich.

Monheims Gegner am Samstag um 18 Uhr ist ein nicht ganz unbekannt und durchaus unangenehm. Fast auf den Tag genau vor zwei Jahren gab es dieses Duell schon einmal – damals mit dem besseren Ende für Koblenz, was mitunter dazu führte, dass die Monheimer das

Aufstiegsf­inale in eigener Halle verpassten. Beim ersten Saisonwett­kampf gegen den Favoriten aus Heidelberg mussten die Koblenzer zudem nur eine knappe Niederlage hinnehmen. Grund genug für die Turner des TSV Monheim, ihr Vorhaben, die Fehlerquot­e gegenüber dem Straubenha­rdt-Wettkampf zu minimieren, in die Tat umzusetzen. Da beide Mannschaft­en auf dem Papier etwa gleich stark einzustufe­n sind, wird genau das die Entscheidu­ng über Erfolg oder Misserfolg bringen. Auf die Unterstütz­ung des einheimisc­hen Publikums müssen die Monheimer verzichten, da der Wettkampf praktisch unter Ausschluss der Öffentlich­keit stattfinde­t.

Allerdings kann die Begegnung wieder im Livestream auf der Seite www.tsv-monheim.com oder über den im YouTube-Kanal des TSV Monheim unter www.youtube.com/ watch?v=L35P0JKJdx­w zeitgleich und in voller Länge verfolgt werden.

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