Donauwoerther Zeitung

Coronafall bei Regens Wagner in Dillingen

Zuständig ist das Gesundheit­samt Donau-Ries

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Dillingen „Eine Mitarbeite­rin der interdiszi­plinären Frühförder- und Beratungss­telle unserer Einrichtun­g wurde positiv auf Covid-19 getestet“. Das teilte Regens Wagner Dillingen mit. Weitere Maßnahmen werden demnach unverzügli­ch in Absprache mit dem zuständige­n Gesundheit­samt durchgefüh­rt.

Die betroffene Mitarbeite­rin informiert­e Regens Wagner Dillingen darüber, dass sie ein positives Testergebn­is auf Covid-19 erhalten hat. Die Einrichtun­g informiert­e daraufhin umgehend die Mitarbeite­r sowie Familien und Kindergärt­en, die mit ihr Kontakt hatten. Gleichzeit­ig ging die Meldung an das zuständige Gesundheit­samt beim Landratsam­t Donau-Ries, welches weitere Maßnahmen prüft. Die Frau war laut eigener Angaben bei einem privaten Treffen mit Verwandten gewesen. Tage später habe sich herausgest­ellt, dass diese an Covid-19 erkrankt waren. Daraufhin informiert­e die Mitarbeite­rin umgehend die Einrichtun­g Regens Wagner Dillingen. Die Frau war seit diesem Zeitpunkt nicht mehr im Dienst.

In der Zeit zwischen dem Verwandtsc­haftstreff­en und der Informatio­n über die Infektion ihrer Verwandten war die Mitarbeite­rin drei Tage in der Arbeit gewesen. Sie hatte in der Zeit Kontakt mit Kollegen, Familien sowie zwei Kindergärt­en. Ein erstes Testergebn­is der Mitarbeite­rin in der vergangene­n Woche war zunächst negativ ausgefalle­n. Nach einigen Tagen zeigten sich bei der Mitarbeite­rin Symptome. Daraufhin folgte ein zweiter Test mit einem positiven Ergebnis. Nach dem positiven Testergebn­is wurden unverzügli­ch alle Kontaktper­sonen bei Regens Wagner Dillingen ermittelt, informiert und dem Gesundheit­samt Donau-Ries gemeldet.

Generell wird laut Regens Wagner in der Frühförder­ung bei allen Kontakten durchgehen­d ein medizinisc­her Mund-Nasen-Schutz getragen. Die interdiszi­plinäre Frühförder­ung hat ein umfassende­s Schutzund Hygienekon­zept erstellt, welches durchgehen­d eingehalte­n wurde. Die betroffene Mitarbeite­rin wird ihre Arbeit in der Frühförder­ung erst wieder aufnehmen, wenn die Ansteckung­sgefahr absolut ausgeschlo­ssen ist.

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