2500 Euro nach gelungenem Konzert
Stadtkapelle übergibt Spende an Bürger in Not
Donauwörth Beim Benefizkonzert der Donauwörther Stadtkapelle und der Jugendkapelle zeigte sich, wie groß die Begeisterung des Publikums war, nach langer Pause wieder einmal in den Genuss dieser imponierenden Orchester zu kommen: Die 400 Plätze, die im Stauferparkstadion gemäß der seinerzeit geltenden Corona-Bestimmungen zur Verfügung standen, waren binnen kurzer Zeit vergeben. Über eine Stunde lang spielten die Musiker ein abwechslungsreiches Programm unter freiem Himmel, bis ein Regenguss das Konzert etwas früher als geplant beendete.
Das Benefizkonzert zugunsten der Stiftung Bürger in Not sollte aber auch dazu dienen, Spenden für die Stiftung zu sammeln. Und die Freude des Publikums schlug sich dann auch in dessen Spendenbereitschaft um: So wurden insgesamt rund 2200 Euro gesammelt. Diese Spendensumme überreichten der musikalische Leiter, Josef Basting, gemeinsam mit Schatzmeisterin Barbara Baumgärtner und Organisatorin Stefanie Stöckl jetzt an Oberbürgermeister Jürgen Sorré.
„Gerade in der jetzigen Zeit ist uns dieser Verwendungszweck an bedürftige Mitbürger bei uns vor Ort ein großes Anliegen“, sagte Josef Basting. Oberbürgermeister Sorré brachte bei der Übergabe im Donauwörther Rathaus nicht nur seinen Dank dafür zum Ausdruck, sondern erinnerte auch an die hohe Qualität der Darbietung und an das besondere Ambiente im Stauferparkstadion: „Dabei war die Freude des Publikums über die damals mögliche Unterbrechung von den harten Einschränkungen des Kulturbetriebs in unserer Stadt deutlich zu spüren“, so der OB, der die Spende des Benefizkonzertes aufstocken wird, sodass im Ergebnis die Summe von 2500 Euro der Stiftung Bürger in Not zugutekommt.
Ehrungen verdienter Mitglieder
Josef Basting hatte außerdem den Rahmen des Konzertes vor großem Publikum genutzt, um langjährige Mitglieder der Stadtkapelle zu ehren: Gerd Ferner für 40 Jahre aktives Musizieren (Ehrennadel in Gold mit Diamant und Ehrenkarte vom Allgäu-Schwäbischen-Musikbund (ASM) und von der Bundesvereinigung der Blas- und Volksmusikverbände (BDBV)), Ralf Ferner für 25 Jahre sowie Franziska Keßler für zehn Jahre aktives Musizieren.