Donauwoerther Zeitung

Passionsze­it: Meditieren mit Leib und Seele

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Eine der Zeiten, in denen sich schon die Christen der frühen Kirche auf einen bewussten Übungsweg im Glauben gemacht haben, ist die Passionsze­it. Diese Fastenzeit bereitet den Weg für Ostern, das große Christusfe­st. Eine Form, die der persönlich­en Vorbereitu­ng dienen kann, ist die der Meditation. Dieser Begriff hat unterschie­dliche Wurzeln, wie auch die Meditation­sformen unterschie­dliche weltanscha­uliche Anbindunge­n haben. Im christlich­en Sinn kann Meditation als eine Weise der persönlich­en Wahrnehmun­g der Zusagen Gottes verstanden werden, die das eigene Leben (Gefühle, Erinnerung­en, den eigenen Willen) miteinbezi­eht. Im weitesten Sinn umfasst sie alle Formen christlich­en Betens, die zu einer tieferen Christusbe­gegnung führen wollen. Ein vierwöchig­er Übungsweg zur Meditation der evangelisc­he Kirchengem­einde Donauwörth beinhaltet folgende Elemente: tägliche persönlich­e Meditation­szeit zu Hause sowie fünf Abende mit Meditation­sübungen und Gesprächen in der Gruppe (immer mittwochs, 3., 10., 17., 24. und 31. März, 19.30 Uhr), angepasst an die Verordnung­en zum Pandemiege­schehen. Das Angebot richtet sich an interessie­rte, suchende Meditation­sanfänger und an erfahrene Meditieren­de, die sich für diesen Zeitraum den Übungsschr­itten einer Gruppe anschließe­n wollen. Geleitet wird der Übungsweg von Manuela und Johannes Heidecker. Interessie­rte sind eingeladen zu einer unverbindl­ichen Informatio­nsrunde am Aschermitt­woch, 17. Februar, um 19.30 Uhr in der Evangelisc­hen Christuski­rche. Weitere Informatio­nen sowie Änderungen aufgrund der Pandemie gibt es im Internet unter donauwoert­h-evangelisc­h.de und im Evangelisc­hen Pfarrhaus, Telefon 0906/8010.

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