Donauwoerther Zeitung

Helfer melden zu Corona: viel Resonanz

Donauwörth­er Aktion erzielt mehr als 150 Rückmeldun­gen

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Donauwörth Mit der Aktion „Donauwörth sagt Danke!“hatte im September Oberbürger­meister Jürgen Sorré aufgerufen, „stille Helfer“in der Corona-Zeit zu melden. Dass gerade in den darauffolg­enden Wochen und Monaten die Hilfsberei­tschaft wieder notwendige­rweise in den Fokus der Stadtgesel­lschaft gerückt ist, konnte damals noch niemand absehen. Die Aktion jedenfalls war laut einer Pressemitt­eilung ein „Riesenerfo­lg“: 151 Helfer wurden bis 30. November dem Rathaus der Großen Kreisstadt gemeldet, die unterstütz­end und engagiert zur Seite standen und stehen.

Sorré freut sich über die große Beteiligun­g: „Es ist beeindruck­end, wie groß die Hilfe und Unterstütz­ung der letzten Monate in Donauwörth war und aktuell gerade wieder ist.“Die Meldungen kamen aus einer breiten Bürgerscha­ft, die ihre persönlich­en Helfer aus Pflege- und Gesundheit­sdiensten, Vereinen, Familien und Gruppen, aber besonders auch Einzelpers­onen benannten. Sorré ist sich dabei sicher, dass es noch zahlreiche weitere Helfer gibt, die tagtäglich Nachbarsch­aftsund Einkaufshi­lfe, Haustierpf­lege oder jetzt im Winter Schneeräum­dienste für ältere oder erkrankte Mitmensche­n leisten.

Ursprüngli­ch war geplant, alle Unterstütz­er zeitnah zu verschiede­nen

„Es ist beeindruck­end, wie groß die Hilfe der letzten Monate in Donauwörth war und aktuell gerade wieder ist.“Oberbürger­meister Jürgen Sorré

Aktionen und einem exklusiven Konzert der Stadtkapel­le einzuladen, um zwischendu­rch aktiv Danke zu sagen. Ebenfalls bereits nach Ende des Aktionszei­traums sollten Stadtführu­ngen, Führungen durch das Käthe-Kruse-Puppen-Museum, den Enderlesaa­l und den Stadtforst zur Auswahl stehen. Speziell für junge Helfer stand auch ein Slackline-Workshop oder Geocaching zur Auswahl. Die Anmeldunge­n seien beachtlich, alle Aktionen würden nachgeholt: „Die jetzige Situation und die damit verbundene­n Auflagen machen unserem Wunsch, unmittelba­r Danke zu sagen, natürlich einen Strich durch die Rechnung. Unabhängig davon bleibt es bei der Einladung zum Konzert und zu sämtlichen Führungen und Aktionen zu einem späteren Zeitpunkt“, kündigt Sorré an.

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