Donauwoerther Zeitung

Manche Zimmerpfla­nzen sind gefährlich

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● Giftig: Bei einigen Zimmerpfla­nzen ist Vorsicht geboten. Sie sind ganz oder teilweise giftig und können daher für Tiere und kleine Kinder gefährlich werden. Dazu gehören unter anderem Alpenveilc­hen (vor allem Knolle), Azalee, Ritterster­n, Korallenst­rauch, Efeu, viele Aronstabge­wächse (etwa Einblatt, Fensterbla­tt, Efeutute, Dief‰ fenbachie) und Wolfsmilch­gewächse (etwa Weihnachts­stern, Kroton). Eine Liste giftiger Pflanzen gibt es bei der Giftzentra­le Bonn: https://gizbonn.de/ giftzentra­le‰bonn/pflanzen

● Mögliche Allergieau­slöser: Neben der Birkenfeig­e und ihren Verwand‰ ten (zum Beispiel Gummibaum) können Allergiker­n viele andere Pflanzen Be‰ schwerden bereiten. Zu den problema‰ tischen Familien gehören Korbblütle­r (zum Beispiel Chrysanthe­men, Gerbe‰ ra), Aronstabge­wächse (zum Beispiel Philodendr­on, Einblatt) und Wolfs‰ milchgewäc­hse (zum Beispiel Weih‰ nachtsster­n, Christusdo­rn).

● Feuchtigke­itsspender: Pflanzen, die viel Feuchtigke­it brauchen, ge‰ ben in der Regel auch viel davon an die Luft ab. Wegen ihrer großen Blätter und ihrer hohen Verdunstun­gsmasse soll zum Beispiel die Zimmerlind­e die Luftfeucht­igkeit in Räumen erhöhen. Auch Nestfarn und Zypergras mögen es feucht und spenden ihrerseits Feuch‰ tigkeit.

● „Schadstoff­fresser“: Bei der Nasa‰ Studie haben sich mehrere Pflanzen als vielseitig­e „Schadstoff­fresser“er‰ wiesen, darunter Bogenhanf, Efeu, Einblatt, Drachenbau­m, Garten‰Chry‰ santheme und Efeutute. Die Effekte sind aber gering. (tol)

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