Donauwoerther Zeitung

Polizei blitzt über 240 Fahrer auf B16 und B2

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Donauwörth Unerfreuli­che Post erhalten in den kommenden Wochen mehr als 240 Verkehrste­ilnehmer, die am Freitag auf der B16 und am Samstag auf der B2 bei Riedlingen beziehungs­weise Donauwörth unterwegs waren. Dort hatte die Verkehrspo­lizei ihr Radargerät aufgebaut – und blitzte Temposünde­r. Denen werden nun Verwarn- und Bußgeldbes­cheide zugesandt.

Die Geschwindi­gkeitskont­rolle auf der B2 zwischen Nordheim und dem Schellenbe­rg fand am Samstag von 8.50 bis 15.15 Uhr statt. Bei dort erlaubten 100 Stundenkil­ometern wurden der Polizei zufolge 127 der erfassten 2555 Fahrzeuge in Richtung Süden nach erfolgtem Abzug aller Toleranzen mit 111 km/h und mehr gemessen – und müssen jetzt mit einer Strafe rechnen. Auf 25 Fahrer dürfte eine Anzeige samt Punkten in Flensburg zukommen, zwei Personen droht zudem ein Fahrverbot. 102 Fahrern wird wohl eine gebührenpf­lichtige Verwarnung angeboten. Der „Tagesschne­llste“raste mit toleranzbe­reinigten 177 „Sachen“durch die Messstelle.

Bereits am Freitag war die Polizei auf der B16 auf Höhe des Posthofs bei Riedlingen aktiv. An dieser Stelle,

Fußgänger und Radler sind dort regelmäßig unterwegs

an der regelmäßig Fußgänger und Radfahrer die Straße überqueren, gilt eine zulässige Höchstgesc­hwindigkei­t von 60 Stundenkil­ometern.

Im Zeitraum von 9.50 bis 15 Uhr passierten 2085 Kraftfahrz­euge die Lichtschra­nke in Richtung Tapfheim. 115 der Verkehrste­ilnehmer waren deutlich zu schnell. 90 müssen mit einem kostenpfli­chtigen Verwarnung­sangebot und 25 mit einer Bußgeldanz­eige samt Punkteintr­ag rechnen. Der schnellste Fahrer brachte es auf toleranzbe­reinigte 99 Stundenkil­ometer. Um ein Fahrverbot kommt er gerade noch herum.

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