So machst du dein Fahrrad fit
Endlich ist gutes Radelwetter. Ein Experte gibt dir hier wichtige Sicherheitstipps
Endlich gutes Wetter! Perfekt für eine Fahrradtour. Doch plötzlich ächzt und quietscht dein Rad. Im Winter wurde es wahrscheinlich weniger bewegt. Fahrradexperte Thomas Geisler hat ein paar Tipps, wie du dein Fahrrad wieder fit machst. Am besten fragst du dabei einen Erwachsenen um Hilfe.
Auf Reifen und Bremsen besonders achten
● Reifen Alles fängt mit den Reifen an. Thomas Geisler empfiehlt, mit einer Luftpumpe den Luftdruck im Reifen zu messen. Es gibt Luftpumpen, die den anzeigen können. Sie haben ein sogenanntes Manometer. Das ist rund wie eine Uhr und hat auch einen Zeiger. Der zeigt den Luftdruck an. Ist der Luftdruck auf dem Manometer niedriger als für den Reifen vorgesehen, braucht dein Fahrradreifen mehr Luft. Wie hoch der Luftdruck sein soll, steht auf der Seite des Fahrradreifens.
● Bremsen Als Nächstes empfiehlt Thomas Geisler, dass du dir die Bremsen anschaust. Die Bremsen müssen wieder richtig eingestellt werden, wenn du den Bremshebel am Lenker ganz durchdrücken kannst. Im schlimmsten Fall berührt dann der Hebel sogar den Lenker. Dann solltest du dir unbedingt Hilfe von einem Erwachsenen holen.
● Licht Auch das Licht sollte regelmäßig kontrolliert werden. Funktioniert es noch? Und wenn ja, ist es richtig eingestellt? Oft stellen Leute den Scheinwerfer zu hoch ein. Fachleute empfehlen, ihn so einzustellen, dass das obere Ende des Lichtkegels auf der Straße zu sehen ist. So blendest du nicht die Leute, die dir entgegenkommen.
Oder einfach im Fahrradladen nachfragen
● Putzen Stimmt alles mit der Technik, bleibt noch der Fahrradputz. „Da braucht man eigentlich nur einen Lappen, warmes Wasser und ein bisschen Spülmittel“, sagt Thomas Geisler. Übrigens: Wissen du oder die Erwachsenen mal nicht mehr weiter, ist das kein Problem. Fragt einfach in einem Fahrradladen um Rat.
Werden bei uns in Deutschland viele Wohnungen gebaut oder sind es eher viel zu wenig? Wahrscheinlich stimmt beides. Die Kanzlerin Angela Merkel findet jedenfalls: Ihre Regierung habe eine Menge Geld dafür ausgegeben, dass Wohnungen gebaut werden.
Manche finden, es ist zu wenig passiert
Vor einigen Jahren hatte die Regierung versprochen, es sollten in ihrer Amtszeit 1,5 Millionen neue Wohnungen entstehen. Dieses Ziel sei beinahe erreicht worden, sagte die Kanzlerin am Dienstag. Aber sie gab auch zu, dass es noch lange nicht genug sei. Denn besonders in größeren Städten haben Leute oft Probleme, eine Wohnung zu finden, die nicht zu teuer ist.
Eine andere Politikerin schimpfte dagegen: „Die Bundesregierung hat es nicht geschafft, die Wohnungsnot in unseren Städten zu lindern, sie hat sie sogar verschärft“, sagte Katrin Göring-Eckardt von der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Baufirmen meinten: Es müsse schneller und einfacher werden, etwa Genehmigungen für einen Bau zu bekommen.