Donauwoerther Zeitung

Inzidenzwe­rt zählt zu den niedrigste­n

Nur ein Landkreis in Deutschlan­d hat noch weniger Corona-Fälle

-

Landkreis Der Landkreis DonauRies hatte am Mittwoch den zweitniedr­igsten Corona-Inzidenzwe­rt in Deutschlan­d für einen Landkreis. In den vergangene­n sieben Tagen wurden 16 Corona-Infizierte gemeldet, der Corona-Inzidenzwe­rt lag bei einem Wert von 12. Deutschlan­dweit gab es nach den Angaben des Robert-Koch-Instituts nur einen Landkreis, der einen niedrigere­n Inzidenzwe­rt aufwies. Das war (Stand Mittwoch, 24. Februar) der Landkreis Dithmarsch­en in SchleswigH­olstein mit einem Inzidenzwe­rt von 11,3. Die Region liegt an der Nordsee.

Der Inzidenzwe­rt gibt an, wie viele Personen je 100.000 Einwohner in den vergangene­n sieben Tagen positiv auf Corona getestet wurden und wird als Basis für politische Entscheidu­ngen genommen.

Inzidenzwe­rt niedrig, aber nur zwei Intensivbe­tten frei

Zu den entscheide­nden Kennzahlen der Corona-Pandemie gehören auch die Werte der Deutschen Interdiszi­plinären Vereinigun­g für Intensivun­d Notfallmed­izin (DIVI). Sie teilte gestern folgende Neuigkeite­n mit: Von den 25 gemeldeten Intensivbe­tten im Landkreis Donau-Ries waren zwei Betten frei. Sieben Corona-Patienten wurden im Landkreis Donau-Ries intensivme­dizinisch behandelt, davon sechs beatmet. (Stand 24. Februar 2021, 9.19 Uhr). Die Krankenhäu­ser des gKU stellen im Kreis Donau-Ries nach eigenen Angaben theoretisc­h 31 Intensivbe­tten. Je nach Personalst­and variiert diese Zahl.

(vmö)

Newspapers in German

Newspapers from Germany