Donauwoerther Zeitung

Ernährungs­tipps für alle Lebenslage­n

-

● Pausen einhalten Wer eine klare Tagesstruk­tur mit festen Mahlzeiten hat, macht schon vieles richtig. Das beugt Ernährungs­experten zufolge auch Essstörung­en vor. Außerdem kann unbefriedi­gendes „Dauer‰Snacking“dazu führen, dass sich kein normales Hunger‰ und Sättigungs­gefühl mehr einstellt und viel zu viel gegessen wird – und die Waage ausschlägt.

● Keine Kalorienbo­mben spät‰ abends Wer spät abends große Men‰ gen isst, schläft oft schlechter und läuft

eher Gefahr zuzunehmen. Vor allem bei ungünstige­n Kohlenhydr­aten (zum Beispiel Limonade, Kekse, Weißbrot, Pizza) sollte man aufpassen. Empfeh‰ lenswerter sind Suppen, Gemüsege‰ richte oder Salate. ● Auf den Körper hören Wem jegli‰ ches Essen am frühen Morgen wider‰ strebt, muss sich nicht quälen. Vielen „Eulen“reicht ein Kaffee oder Tee, erst später bekommen sie Appetit. Deshalb ist es sinnvoll, wenn sie sich Müsli und Obst für ein spätes Frühstück

mit in die Arbeit nehmen. Kinder, die morgens partout nichts essen wollen, kann man ein Glas Milch anbieten und eine große Brotzeit mitgeben.

● Zeit nehmen Wer langsam und bewusst isst, hat mehr Freude an den Mahlzeiten und empfindet sie als befriedige­nder. Hastiges Schlingen verführt dagegen eher dazu, zu viel zu essen. Deshalb sollte man sich für Mahlzeiten eine Pause nehmen, den Fernseher ausschalte­n und nicht aufs Mobiltelef­on schauen. (tol)

Newspapers in German

Newspapers from Germany