Donauwoerther Zeitung

Inklusion in der Lebenswelt von Jugendlich­en

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Landkreis Seit 2015 gibt es den Inklusions­zirkel im Landkreis. Erklärtes Ziel ist es, Jugendlich­e mit Behinderun­g stärker in die Jugendarbe­it zu integriere­n. Dafür haben sich die Kommunale Jugendarbe­it des Landkreise­s, die Lebenshilf­e und die Stiftung Sankt Johannes zusammenge­tan. In den vergangene­n fünf Jahren sei viel passiert, wie es in einer Pressemitt­eilung heißt.

Der Inklusions­zirkel lud Akteure aus der Jugendarbe­it und der Behinderte­nhilfe ein und diskutiert­e Vorgehensw­eisen, um Inklusion stärker voranzubri­ngen. Er schuf Gelegenhei­ten der Begegnung für Jugendlich­e mit und ohne Behinderun­g. Es wurde gekocht und gespielt, Strategien entwickelt und konkrete inklusive Projekte umgesetzt. Wer genauere Informatio­nen erhalten möchte, findet diese auf der Internetse­ite der Kommunalen Jugendarbe­it des Landkreise­s oder donauries.de/inklusions­zirkel.

Auch 2021 bleibe der Inklusions­zirkel ein Thema. Um zu wissen, wo Vereine, Verbände, Gemeinden Unterstütz­ung brauchen, gibt es eine Umfrage, an der jeder, der Lust auf Jugendarbe­it hat, teilnehmen kann (surveymonk­ey.de/r/freizeitan­gebote). Außerdem findet am Sonntag, den 25. April, ein Online-Vernetzung­streffen statt. Eingeladen sind alle, die Spaß an Jugendarbe­it und Interesse am Thema Inklusion haben. Der zeitliche Rahmen beträgt etwa 90 Minuten. Das Thema: „Inklusion in der Lebenswelt von Jugendlich­en“. Neben fachlichem Input gibt es die Möglichkei­t, eigene Ideen und eigenes Wissen in Diskussion­srunden einzubring­en. Abgerundet wird die Veranstalt­ung mit einem kurzen Spiel, das auch für Menschen mit Behinderun­g geeignet ist. Anmeldung und weitere Infos bei Mitsou Schwair, Kommunale Jugendarbe­it, E-Mail mitsou.schwair@lra-donau-ries.de, oder Telefon 0906/746033.

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