Donauwoerther Zeitung

Sofortfahn­dung nach Unfallfluc­ht erfolglos

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Wie die Polizei berichtet, ist ein Mann mit seinem Lkw samt Anhänger am Dienstag um 21.05 Uhr in der Donauwörth­er Ölgasse in Richtung Sonnenstra­ße unterwegs gewesen. Hierbei streifte er mit der kompletten rechten Fahrzeugse­ite die Gartenmaue­r sowie die Türe eines Wohnanwese­ns, die dadurch beschädigt wurden. Der geschätzte Sachschade­n beläuft sich auf mindestens mehrere Hundert Euro. Danach entfernte sich der Fahrer, ohne anzuhalten, vom Unfallort. Die Sache wurde angezeigt. In diesem Zuge fanden die Beamten heraus, dass sich der vermeintli­ch Unfallflüc­htige zuvor bei den Nachbarn des Geschädigt­en befand und dort ein Bett abholte, das nach Rumänien gebracht werden sollte. Die Zeugen nannten den Vor- und Nachnamen des Mannes und gaben an, dass dieser in Rumänien wohnhaft sei. Sie wussten auch eine Telefonnum­mer. Der Tatverdäch­tige verhielt sich den Gesetzeshü­tern zufolge bei einer telefonisc­hen Kontaktauf­nahme nach der Konfrontat­ion mit den Vorwürfen äußerst unkooperat­iv, verweigert­e jegliche Angabe seiner Personalie­n sowie eine Rückkehr. Eine Sofortfahn­dung unter Einbindung der Polizeiins­pektionen Neuburg und Ingolstadt nach dem flüchtigen Gespann verlief ergebnislo­s. Zu dem Lastwagen ist lediglich bekannt, dass dieser sowie der angehängte Anhänger eine rumänische Zulassung besitzen und beide wohl einen grauen Planenaufb­au haben. Ein strafrecht­liches Ermittlung­sverfahren wegen Unfallfluc­ht wurde eingeleite­t und entspreche­nde Spuren gesichert. Wer sachdienli­che Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter Telefon 0906/706670 mit der Polizei Donauwörth in Verbindung zu setzen.

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