Donauwoerther Zeitung

Erstes Flimmern in Schwarz‰Weiß

Heute stellen wir in dieser Serie den Fernseher vor

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Es funktionie­rt! Technik steckt überall in unserem Alltag. Ein Leben ohne sie können wir uns kaum vorstellen. Dabei sind viele Erfindunge­n noch gar nicht so alt. Einige der wichtigste­n aus dem 20. Jahrhunder­t stellen wir in dieser Serie vor.

Ein Knopfdruck und die Bilder flimmern über den Schirm: Menschen reden, Tiere spielen und jagen, Superhelde­n erleben Abenteuer, Sportler liefern sich Wettkämpfe. Im Fernsehen treffen sich die echte Welt und Ausgedacht­es. Heutzutage kann man Tag und Nacht irgendetwa­s in den superviele­n Sendern gucken.

Möglich wurde die Übertragun­g von bewegten Bildern zu den Menschen nach Hause mithilfe verschiede­ner Erfindunge­n. Eine stammte von Max

Dieckmann. Er hatte die Idee, eine sogenannte KathodenSt­ahlröhre zum Übertragen von

Bildsignal­en zu nutzen. Das war 1906. Später verbessert­e der Forscher Manfred von Ardenne die Technik erheblich. Am 22. August 1931 führte er auf einer Technik-Schau in Berlin das erste elektronis­che Fernsehger­ät vor.

Früher gab es öffentlich­e Fernsehstu­ben

Das erste richtige regelmäßig­e Fernsehpro­gramm folgte dann 1935 und dauerte erst mal nur etwa zwei Stunden am Tag. Alle Bilder waren in Schwarz-Weiß! Ein Gerät hatte kaum jemand. Wer gucken wollte, ging etwa in eine öffentlich­e Fernsehstu­be. Farbig wurde das Fernsehen in Deutschlan­d dann erst im Jahr 1967.

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