Impfung von OB Sorré: Kein Fehlverhalten
Rechtliche Prüfung abgeschlossen
Donauwörth Donauwörths Oberbürgermeister Jürgen Sorré hat am Dienstag das Ergebnis der von ihm erbetenen rechtsaufsichtlichen Prüfung und Bewertung seiner im Januar erfolgten Covid-19-Impfung erhalten.
Die Prüfung erfolgte durch die Kommunalaufsicht des Landratsamtes Donau-Ries als die für den Oberbürgermeister zuständige Aufsichtsbehörde. Auch die Regierung von Schwaben in Augsburg war laut Angaben der Stadt Donauwörth eingebunden.
Das Fazit des rechtsaufsichtlichen Prüfungsberichts lautet wie folgt: „Im Ergebnis können wir somit feststellen, dass Ihnen im Zusammenhang mit der Impfung kein persönliches Fehlverhalten vorgeworfen werden kann.“Des Weiteren wird in dem Bericht bestätigt, dass OB Sorré nicht um einen vorzeitigen
Oberbürgermeister bittet erneut um Entschuldigung
Termin gebeten und auch nicht in irgendeiner Weise Druck ausgeübt habe.
Das Angebot als Nachrücker habe er wahrgenommen, da seiner Kenntnis nach Impfdosen übrig waren und niemand sonst für eine Impfung da war. Oberbürgermeister Sorré zeigt sich indessen selbstkritisch: „Ich habe diese Prüfung angestoßen, um Gewissheit zu haben im Hinblick auf mein Verhalten in rechtlicher Sicht. Unabhängig davon bleibt es dabei, dass ich es bereue, das Impfangebot angenommen zu haben, und ich kann nur nochmals aufrichtig um Entschuldigung dafür bitten.“