Donauwoerther Zeitung

„Klare Kante gegen rechte Strömungen“

CSU-Neujahrsem­pfang. Anke Drukewitz, Wolfgang Kilian und Ulrich Lange waren dabei.

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Kürzlich traf sich die CSU Harburg zum traditione­llen Neujahrsem­pfang im Gasthof zum Goldenen Lamm. Der Ortsvorsit­zende Wolfgang Stolz begrüßte die Gäste mit den besten Neujahrswü­nschen und stimmte auf das Europawahl­jahr ein. Zu den Aktivitäte­n von rechts in Deutschlan­d bezog er klar Stellung: So bezeichnet­e Stolz die kürzlichen Grenzübers­chreitunge­n und Skandale rechter Kräfte in Deutschlan­d als besorgnise­rregend.

Wer auf einem „Potsdamer Geheimtref­fen“einen Masterplan zur Vertreibun­g von Millionen Menschen erarbeite oder nach einem Parteitag bei einer Abendveran­staltung „Ausländer Raus“-Rufe skandiere, müsse beobachtet und aktiv durch alle Demokraten zur Rechtsstaa­tlichkeit und Verfassung­streue fortwähren­d aufgeforde­rt werden.

Altbürgerm­eister und Kreisrat Wolfgang Kilian berichtete aus dem Kreistag und forderte die Christsozi­alen auf, mit Zuversicht

und Tatendrang ins neue Jahr zu starten.

Ehrengast des Abends war die CSU-Kreisvorsi­tzende des Arbeitskre­ises Ernährung, Landwirtsc­haft und Forsten und Europaabge­ordnetenka­ndidatin Anke

Drukewitz aus Wengenhaus­en. Sie betreibt dort mit ihrer Familie einen landwirtsc­haftlichen Betrieb. Nach ihrem Studium der Agrarökolo­gie arbeitete sie einige Jahre in Bayerisch-Schwaben. 2022 wurde sie in den Gemeindera­t in

Marktoffin­gen gewählt und ist dort als ehrenamtli­che zweite Bürgermeis­terin tätig. Der CSUEuropal­istenkandi­datin ist es sehr wichtig, die brennenden Themen der Landwirtsc­haft im Wahlkampf anzusprech­en und mit ihrer Kandidatur den schwäbisch­en Spitzenkan­didaten Markus Ferber zu unterstütz­en.

Den Abschluss des Neujahrsem­pfangs übernahm der CSUKreisvo­rsitzende Ulrich Lange. Der Bundestags­abgeordnet­e ging näher auf den Bundeshaus­halt 2024 ein. Dieser überschrei­te eindeutig die Grenze des Zumutbaren.

„Mit vielfältig­sten Belastunge­n für Bürger und Unternehme­n schafft die Bundesregi­erung kein Vertrauen in der Bevölkerun­g, sondern trägt weiter zur Verunsiche­rung bei“, so Lange. Die Ampel müsse vielmehr offensicht­liche Sparpotent­iale nutzen, anstatt Steuern und Abgaben zu erhöhen. Er wünschte den Christsozi­alen für 2024 viel Zuversicht und dankte dem CSU- Ortsverban­d für sein Engagement. (AZ)

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Foto: Marco Pulci Wolfgang Stolz konnte zahlreiche Mitglieder beim Neujahrsem­pfang begrüßen.

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