Freude über den Bronzerang
Die U20-Volleyballerinnen des VSC Donauwörth erkämpfen bei den Schwäbischen Meisterschaften Platz drei. Zuvor mussten sie sich sogar Drittliga-Spielerinnen stellen.
Die acht besten Bezirksmannschaften der weiblichen U20 haben sich in der Donauwörther Gymnasiumhalle getroffen mit dem Ziel, den Schwäbischen Meister auszuspielen. Die junge VSC-Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von 16 Jahren sorgte mit einer hervorragenden Leistung für Furore und Staunen vor heimischem Publikum.
In die Gruppenphase starteten die VSC-Mädchen in einem hart umkämpften Match mit einer Niederlage gegen den ehemaligen Turniersieger SV Mauerstetten.
Die beiden weiteren Gruppenspiele gegen den Landkreisgegner FSV Marktoffingen und den TSV Gersthofen konnten die Donauwörtherinnen durch kräftige Sprungaufschläge sowie durch ihr druckvolles Angriffsspiel – unter anderem über Jule Schreiber – für sich entscheiden. Als Gruppenzweiter trafen die VSC-Spielerinnen im Überkreuzvergleich auf das favorisierte Team des TSV Sonthofen, welches mit zwei Drittligaspielerinnen angereist war.
Das souveräne Block- und Angriffsspiel von Donauwörths Helena Schreitmüller bereitete den Gegnern große Schwierigkeiten, jedoch verlor die Heimmannschaft das Spiel aufgrund der konstanten Abwehr und der starken Angriffe der Gegnerinnen.
Deshalb ging es im Anschluss gegen den TSV Haunstetten um den dritten Platz. Coach Katharina Schrott motivierte ihr Team für das letzte Spiel, um einen Platz auf dem Siegertreppchen zu ergattern. Mit präzisem Zuspiel setzte Pauline Regler ihre Angreiferinnen sehenswert in Szene. Somit
schlug Angriff für Angriff mit großer Präzision im gegnerischen Feld ein. Besonders im Block glänzte die jüngste VSC-Spielerin Ella Schreitmüller vor heimischem Publikum.
Nach diesem deutlichen Sieg meinte Mannschaftsführerin Jule Schreiber: „Wir haben unsere absolute Topleistung der Saison gezeigt und sind über uns hinausgewachsen. Es waren sehr starke Gegner, und wir sind sehr stolz, das Siegertreppchen erreicht zu haben.“
Das Endspiel gewann Sonthofen gegen Mauerstetten und konnte sich so zum schwäbischen Meister küren. (eibl)
VSC Donauwörth: