BRK-Ehrenamtliche werden ausgezeichnet
Im Rahmen eines feierlichen Festakts im BRK-Zentrum in Donauwörth wurden zahlreiche Mitglieder des Kreisverbands des Bayerischen Roten Kreuzes geehrt.
„Wir sind stolz auf unsere ehrenamtlichen Helfer.“Mit diesem Satz brachte der Vorsitzende des Kreisverbandes Nordschwaben des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), Johann Natzer, seine Wertschätzung all jener zum Ausdruck, die sich seit 25 Jahren und weit mehr für die Hilfe am Nächsten engagieren. Für sie gab es bei einem Ehrenabend im BRK-Zentrum am Mangoldfelsen in Donauwörth Urkunden, Plaketten und Anstecknadeln, aber vor allem herzliche Worte.
Nach fünf Jahren, unterbrochen durch die Coronapandemie, ließ der Kreisverband die Tradition wieder aufleben, für langjährige Treue Dank zu sagen. Die Folge: eine Flut von Ehrungen. Johann Natzer hob beim Festabend die „Vorbildfunktion“der ehrenamtlich engagierten Helfer hervor. Mit Idealismus und Pflichtbewusstsein setzten sie Maßstäbe, verdienten Wertschätzung und Anerkennung, so Natzer. Drei Mitglieder standen im Mittelpunkt: Andreas Bachmann, Michaela Mader und Franz Oppel. Für sie war eigens Bayerns BRK-Präsidentin Angelika Schorer nach Donauwörth gekommen. „Eine hohe Ehre“, wie Kreisgeschäftsführer Arthur Lettenbauer sagte, denn seit 25 Jahren sei keine BRK-Präsidentin mehr beim Kreisverband gewesen.
„Menschen, die mehr als das Notwendige tun“, seien wichtig für den Zusammenhalt in der Gesellschaft, erklärte Schorer. Die langDiese jährige Treue möge Inspiration sein „und beispielgebend für die Jugend“. Sie spüre, so Schorer, wie viel Herzblut im Kreisverband vorhanden sei.
Geehrt wurden Helfer mit Nadeln des Roten Kreuzes, aber auch mit staatlichen Auszeichnungen. verlieh Landrat Stefan Rößle. Er sprach von einer „Mutmacher-Veranstaltung“und appellierte, Verantwortung und Verlässlichkeit wieder stärker zu betonen. Den Geehrten rief er zu: „Frauen und Männer wie Sie, tun unserem Land gut.“