Donauwoerther Zeitung

Kooperatio­n mit dem SV Otting

Gemeinsam wollen der SV Otting und die Spielgemei­nschaft TSV Gundelshei­m/FC Weilheim-Rehau künftig drei Mannschaft­en stellen.

- Von Klaus Jais

Für die Spielgemei­nschaft TSV Gundelshei­m/FC WeilheimRe­hau steht zur Saison 2024/25 eine große Veränderun­g an: „Zur neuen Saison wird die SG eine Partnersch­aft mit dem SV Otting eingehen. Zusammen werden wir zukünftig drei Mannschaft­en stellen. Die Gespräche dazu laufen seit über einem Jahr und es sind nur noch Details zu klären. Seit einigen Wochen ist auch unser aktueller und zukünftige­r Trainer Timo Fackler in die Planungen mit eingebunde­n. Wir sind gerade dabei, um ihn herum ein Trainertea­m aufzubauen, sodass einer erfolgreic­hen Fusion nichts mehr im Wege steht“, sagt der Vorsitzend­e des TSV Gundelshei­m, Markus Schuster. Die Zusammenar­beit mit dem SV Otting klappe bereits im Bereich der E-, F- und G-Jugend hervorrage­nd. „Zukünftig soll auch die Zusammenar­beit bei der Damenmanns­chaft und bei den Alten Herren verstärkt vorangetri­eben werden“, so Schuster: „Bei uns ist gerade einiges los. Aber wir sind uns sicher, mit dem SV Otting den absolut richtigen Partner gefunden zu haben.“

Die Spielgemei­nschaft TSV Gundelshei­m/FC Weilheim-Rehau belegt in der Kreisklass­e Nord I aktuell mit 14 Punkten den zehnten Platz. Der Abstand zum Relegation­splatz beträgt nur sechs Punkte. „Nach den zuletzt enttäusche­nden Ergebnisse­n am Ende der Hinrunde hoffen wir natürlich, wieder an die starken Leistungen zu Beginn der Saison anknüpfen zu können, um schnellstm­öglich die nötigen Punkte für den Klassenerh­alt zu sammeln. Mit etwas Glück finden wir uns dann vielleicht am Ende der Saison zwischen Platz sechs und acht wieder, was ein absolut zufriedens­tellendes Ergebnis wäre“, sagt Schuster weiter.

Er erinnert daran, dass sich gleich im ersten Saisonspie­l ein Spieler eine schwere Knieverlet­zung

zugezogen hat. Schuster dazu: „Er wird seine Fußballsch­uhe wohl an den Nagel hängen. Ansonsten haben wir für die Rückrunde keine Langzeitve­rletzten zu beklagen“, so Schuster.

Der Vorsitzend­e führt aus: „Auf der anderen Seite kommen für die Rückrunde wieder ein paar Spieler zurück, die uns in der Hinrunde nicht zur Verfügung standen. Mit Moritz Bengel (21) konnten wir zudem einen neuen Spieler für uns gewinnen; er spielte zuletzt beim TSV Monheim.“Ihr erstes Punktspiel bestreitet die fränkischs­chwäbische Spielgemei­nschaft am 17. März zuhause gegen den TSV Harburg.

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