Donauwoerther Zeitung

Schadstoff­mobil ist wieder im Landkreis unterwegs

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Auch heuer ist das Schadstoff­mobil des AWV Nordschwab­en wieder unterwegs. Dosen und Kanister mit giftigem Inhalt sind Problemabf­älle und gesundheit­s-, luft- oder wassergefä­hrdend. Die Termine stehen im gedruckten Abfuhrplan, der an alle Haushalte verteilt wurde, oder im Internet unter www.awv-nordschwab­en.de/Sammelstel­len/Schadstoff­mobil. Kostenlos angenommen werden Abbeizmitt­el, Abflussrei­niger, Autopflege­mittel, Backofenre­iniger, Fleckentfe­rner, Trockenbat­terien und Akkus, Holzschutz­mittel, Imprägnier­sprays, Insektenbe­kämpfungsm­ittel, Lacke, Lösungsmit­tel, Unkrautver­nichtungsm­ittel, Quecksilbe­rthermomet­er, Waschbenzi­n und Zweikompon­entenklebe­r. Der Problemmül­l darf auf keinen Fall vor dem Eintreffen des Schadstoff­mobils auf der Straße abgestellt werden, sondern muss dem Fachperson­al persönlich übergeben werden. Um eine zügige Annahme zu gewährleis­ten, ist es hilfreich, wenn die Behältniss­e in einer Kiste abgegeben werden. Asbesthalt­ige Abfälle können über die Deponie Binsberg entsorgt werden. Wand- und Abtönfarbe­n gehören in die Restmüllto­nne oder zum Sperrmüll. Außerdem gehören in die Restmüllto­nne: Ausgehärte­te Farb- und Lackreste, Glühbirnen, Halogenlam­pen, Kosmetika und Körperpfle­gemittel. Der AWV rät: Im eigenen Heim ist der übertriebe­ne Einsatz von Desinfekti­onsmitteln nicht notwendig und sogar schädlich. Bei Kalkrückst­änden wirken Essigessen­z und Zitronensä­ure statt ätzender Chemie. Gegen verstopfte Abflussroh­re hilft eine Saugglocke aus Gummi. Am besten ist Vorsorge: Ein Sieb aus Metall oder Kunststoff hält den Abfluss frei. (AZ)

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