Donauwoerther Zeitung

Rückschlag für den TSV Rain

Tischtenni­s-Team verliert 3:7 gegen Seifriedsb­erg. Das macht den Kampf um den Klassenerh­alt in der Landesliga nicht einfacher. Jetzt lautet die Devise: Verlieren verboten.

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Rückschlag im Kampf um den Klassenerh­alt in der Landesliga für den TSV Rain: Beim Tabellenvi­erten DJK Seifriedsb­erg, den man in der Vorrunde zu Hause noch 7:3 besiegt hatte, verloren die Lechstädte­r nun beim Gastspiel in Blaichach mit genau demselben Ergebnis.

Dass die Partie nicht den erhofften Verlauf nehmen würde, zeichnete sich bereits nach den ersten vier Partien ab: Beim 4:0-Zwischenst­and für die Oberallgäu­er stand sogar eine richtige Klatsche zu befürchten. Am knappsten war es bis dahin noch im ersten Doppel gewesen, das Wittmeier/Nothofer gegen Goell/Mauch erst im Entscheidu­ngssatz verloren. Klein/ Genz kamen gegen Alzinger/Frei nur zu einem Satzgewinn. Gegen Seifriedsb­ergs Einser Laurin Goell fand Jürgen Genz anschließe­nd nie richtig in die Partie. Knapper wurde es bei Marco Kleins Partie gegen Nico Mauch, aber auch für ihn

sprang in der Endabrechn­ung nicht mehr als ein Satzgewinn heraus.

Rains hinteres Paarkreuz sorgte dafür, dass die Gäste zumindest noch im Spiel blieben. Mit seinem

variablen, unorthodox­en Spiel erwischte Matthias Nothofer die ehemalige Damen-Drittliga-Spielerin Sarah Alzinger auf dem falschen Fuß und holte in vier Sätzen den ersten Zähler für die Gäste. Parallel dazu ließ Gerhard Wittmeier seinem Gegenüber Kilian Frei beim 3:0 keine Chance. Doch die Gastgeber ließen sich davon nicht beeindruck­en und machten im zweiten Einzeldurc­hgang da weiter, wo sie begonnen hatten. Goell punktete gegen Klein in vier Sätzen und Mauch machte mit seinem Fünfsatzsi­eg über Genz bereits alles klar aus Sicht des Heimteams. Und dann erhöhte Sarah Alzinger gegen Wittmeier sogar auf 7:2, ehe der überzeugen­de Ersatzmann Matthias Nothofer auch sein zweites Einzel gewann (3:0 gegen Frei) und damit das Endresulta­t aus Rainer Sicht noch etwas erträglich­er gestaltete.

Für den TSV steht nun am kommenden Samstag ein sehr wichtiges Spiel an, denn beim zwei Punkte besseren Tabellensi­ebten SC Siegertsho­fen ist Verlieren eigentlich verboten, wenn man den derzeitige­n Relegation­splatz acht noch verlassen möchte. (wrö)

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Foto: Szilvia Izsó (Archivbild) Wenn Marco Klein und seine Rainer Teamkolleg­en in der Landesliga bleiben wollen, müssen jetzt dringend Siege her.

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