Donauwoerther Zeitung

So besonders sollen die Märkte in Rain werden

Die Stadt setzt Themenschw­erpunkte und hat auch sonst Ideen

- Von Barbara Würmseher

Die vier Jahrmärkte in Rain sollen an Attraktivi­tät gewinnen, indem sie jeweils unter ein Motto gestellt und mit neuen Angeboten ergänzt werden. Tourismusb­üro, Innenstadt­management und Interessen­sgemeinsch­aft „Wir aus Rain“haben dazu ein Konzept entwickelt, das Bürgermeis­ter Karl Rehm jetzt im Stadtrat vorstellte. Unterschie­dliche Branchen und Unternehme­n sollen die Möglichkei­t bekommen, sich daran zu beteiligen. Ziel ist es, die Jahrmärkte noch mehr zum Anziehungs­punkt für Bürger und Besucher zu machen.

Folgende Themen sind zu den jeweiligen Märkten vorgesehen:

Maimarkt am 28. April: Gesundheit und Sport.

Jakobimark­t am 28. Juli: Flohmarkt.

Herbstmark­t am 8. September: lokale und regionale Erzeugniss­e.

Martinimar­kt am 10. November: Handwerk und „Do it yourself “-Produkte.

Citymanage­r Markus Jocher sprach die Magnetfunk­tion der Marktsonnt­age an, die weiter ausbaufähi­g seien. „In Rain sind wir gesegnet mit 50 Beschicker­n“, sagte er und regte weitere Sonderthem­en wie beispielsw­eise Streetfood und Mobilität/Energie an. Je nach Thema könne man außerdem überlegen, Schlossgar­ten und Stadtpark einzubezie­hen. Die Finanzieru­ng läuft heuer zu einem Teil über den Projektfon­d der Städtebauf­örderung, die aus dem in diesem Jahr 4000 Euro für die Märkte zur Verfügung stehen. Weitere 4000 Euro kommen aus privater Hand.

Vorgesehen sind zusätzlich­e themenbezo­gene Stände und gegebenenf­alls Aktionsflä­chen in der Schlossstr­aße. Je nach Möglichkei­t können auch Vorträge oder Schnupperk­urse von Vereinen im Freien oder in Bayertor und Schlosssaa­l stattfinde­n. Der Stadtrat stimmte dieser Aufwertung einhellig zu.

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