Dank an zwei Jubilare
Jahresversammlung mit Ehrungen bei der Feuerwehr Heißesheim.
Bei der Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Heißesheim waren zahlreiche aktive und passive Mitglieder sowie Ehrengäste im Bürgerhaus anwesend. Nach seiner Begrüßung der Mitglieder und Ehrengäste berichtete Martin Hartl insbesondere über Feuerwehreinsätze, Übungen, Abschlussprüfungen von fünf Aktiven und die Vereinsaktivitäten des vergangenen Jahres.
Jugendwart, Stephan Sperger, präsentierte anschließend sein sehr umfangreiches Übungsprogramm der Feuerwehrjugend. Im weiteren Verlauf konnte Kassierer Werner Sperger über ein erfreulich gutes Jahresergebnis und einen soliden Kassenstand berichten.
Höhepunkt der Jahresversammlung war die Ehrung von zwei verdienten Feuerwehrleuten. Für 25-jährige Vereinsmitgliedschaft und 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden Martin Hartl und Roland Jall geehrt. Kreisbrandmeister Volker Grossmann überreichte in diesem Zusammenhang den beiden Jubilaren das Ehrenkreuz in Silber des Freistaats Bayern und lobte gleichzeitig den persönlichen Einsatz aller Feuerwehrleute.
Darüber hinaus berichtete Volker Grossmann, was im Inspektionsbereich im vergangenen Jahr so angefallen ist. Besonders sprach er die Waldbrandübung im Mertinger Forst an. Diese habe erkennbar einen positiven Eindruck bei den beiden Vertretern der Katastrophenschutzbehörde des Landratsamtes hinterlassen.
Anlässlich seines Grußwortes dankte Bürgermeister, Veit Meggle, der Heißesheimer Feuerwehr für deren Einsätze und die ständige Einsatzbereitschaft. Auch hob er die Wichtigkeit der Vereinsaktivitäten für die Dorfgemeinschaft hervor. Ferner berichtete er über die kommunalen Vorkehrungen, die für den Fall eines sogenannten Blackouts getroffen wurden.
Die neue Seniorenreferentin der Gemeinde Mertingen, Stefanie Bottek, nutzte die Gelegenheit der Jahresversammlung, sich im Teilort Heißesheim vorzustellen. Sie betonte dabei, dass die Feuerwehrleute nicht nur Brandherde löschen, sondern auch bei ihren Einsätzen gelegentlich feststellen können, wo es im übertragenen Sinn brennt. Solche Erkenntnisse könnten sie bei ihrer Arbeit durchaus unterstützen und bat die Feuerwehr um konstruktive Zusammenarbeit.
Den offiziellen Teil der Versammlung beendete Martin Hartl mit dem Feuerwehrgruß „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“. (AZ)