Baskets gehen beim FC Bayern München unter
43:88-Desaster für die Donauwörther Basketballer
Nach der schlechtesten Vorstellung der Saison haben die Bayernliga-Basketballer des VSC Donauwörth deutlich und hoch mit 43:88 bei Bayern München IV verloren. Nach zwei guten Partien ging der VSC eigentlich motiviert in die Partie, wohl wissend, dass noch zwei Spiele für den sicheren Verbleib in der Bayernliga gewonnen werden müssen. Trainer Benni Vogel hatte seine Mannschaft auf die physisch starken Münchner eingestellt. Allerdings kamen die Bären nie in der Partie an. Die Verteidigung war bis dato immer die Stärke des VSC, aber auch diese war bei den Gästen von Beginn an ungenügend. Ausschlaggebend dafür, dass dieses Viertel 28:11 an den Gastgeber ging, waren die zweiten Chancen. Ein weiteres Problem war die fehlende Offensivkraft. Durch die vielen Ballverluste kamen die Bären kaum zu vernünftig ausgespielten Angriffen. So wuchs der Rückstand auf 48:20 zur Halbzeit.
Baskets müssen zwei Siege in drei Spielen einfahren.
Vergeblich hoffte man, dass die Bären doch noch aufwachten und zumindest den Spielstand halten konnten. Spätestens nach dem dritten Viertel (71:32) war diese Hoffnung verpufft und die Partie entschieden. Auch das letzte Viertel wurde verloren, und so kam der bittere Endstand von 88:43 zustande.
„Ich weiß nicht, was heute mit uns los war. So eine schlechte Leistung haben wir schon sehr lange nicht mehr auf das Spielfeld gebracht. Völlig verdient haben wir heute in dieser Höhe verloren. Jedoch sollten wir das Spiel schnell abhaken, wir haben nach wie vor die Mission, die Klasse zu halten. Dafür haben wir noch drei verbleibende Spiele“, fasste Trainer Benni Vogel die Partie zusammen. (AZ)