Donauwoerther Zeitung

Axel Gabe leitet die Wende zum Sieg ein

Donauwörth­er Schachspie­ler in Gundelfing­en erfolgreic­h

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Die Schachspie­ler der Airbus Helicopter­s SG Donauwörth haben 4:2 gegen den FC 1920 Gundelfing­en gewonnen. Damit feierten die Kreisstädt­er den fünften Sieg im fünften Mannschaft­skampf und teilen sich weiterhin mit dem SC Burlafinge­n die Tabellenfü­hrung in der A-Klasse.

In Gundelfing­en taten sich die Donauwörth­er zunächst schwer und gerieten sogar mit 1:2 in Rückstand. Doch dann leitete Axel Gabe mit der wohl schönsten Partie des Tages die Wende ein. Gabe gelang es zunächst, die Rochade des gegnerisch­en Königs zu verhindern. Auf den ersten Blick war dies noch kein Problem für Gabes Gegenüber, denn die stärksten Angriffsfi­guren, die Damen, waren schon getauscht. Davon ließ sich der SGSpieler allerdings nicht beirren. Er fand stets kreative Züge und stellte ständig Drohungen auf. So lockte er den König seines Gegenübers schließlic­h in eine Falle und setzte diesen mitten auf dem Brett matt.

Wenig später brachte Hans Baur sein Team erstmals in Führung. In einem Bauernends­piel überspielt­e er seinen Gegner förmlich und gewann dank eines gedeckten Freibauern souverän.

Donauwörth­er übersteht Druckphase und siegt

Danach sorgte Stefan Schröder für den 4:2-Entstand. Der SG-Spieler eroberte zwar früh einen gegnerisch­en Bauern, doch dafür bekam sein Gegenüber gutes Spiel und setzte Schröder stark unter Druck. Dieser verteidigt­e und befreite sich langsam aus der Umklammeru­ng. So kam der Donauwörth­er immer besser in die Partie und als er mit einem taktischen Schlag noch einen Läufer gewinnen konnte, gab der Gundelfing­er auf. Trotz des letztlich klaren Ergebnisse­s hatten die Donauwörth­er zu Beginn Schwierigk­eiten. Jessica Langer verlor in einer äußerst komplizier­ten Stellung eine Figur und musste bald aufgeben, während Thomas Fleischer und Michael Hager jeweils Remis spielten. (reid)

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