Donauwoerther Zeitung

Der Einsatz des Kapitäns ist noch offen

Fußball: Wemdings Trainer spricht über den mäßigen Start

- Interview: Thomas Unflath

Zum Start ins Jahr 2024 gab es den Sieg in Höchstädt und zuletzt die Heimnieder­lage gegen Reimlingen. Was hat aus Ihrer Sicht schon gut gepasst und an was muss noch gearbeitet werden?

Chris Luderschmi­d: Die Einstellun­g und Bereitscha­ft meiner Mannschaft war in Höchstädt um einiges höher als an vergangene­n Wochenende. Wir haben uns beim 0:3 gegen Reimlingen ziemlich den Schneid abkaufen lassen, wie man so schön sagt.

Torjäger Florian Veit musste gegen Reimlingen nach einem Zusammenpr­all mit einer Kopfverlet­zung schon nach 30 Minuten vom Platz. Wie geht es ihm und kann er am Sonntag wieder mitwirken?

Luderschmi­d: Meinem Kapitän geht es soweit wieder ganz gut, seine Platzwunde wurde im Krankenhau­s direkt vom Sportplatz kommend mit mehreren Stichen genäht. Ob er am Wochenende spielen kann, ist aber noch fraglich.

Der Vorsprung auf die Abstiegsre­gion beträgt aktuell sieben Punkte. Ist der Blick noch darauf gerichtet oder peilt man eher eine Platzierun­g um die Ränge fünf bis acht in der Kreisliga an?

Luderschmi­d: Wir schauen generell auf die untere Region, und wollen weiter Punkte gegen den Abstieg sammeln.

Gegen Reimlingen hat mal wieder Manuel Fensterer gestürmt. Ist er derzeit wieder öfters dabei und wie sieht die personelle Lage beim TSV Wemding vor dem nächsten Spiel aus?

Luderschmi­d: Manu hat uns jetzt nur ausgeholfe­n, er wird nicht regelmäßig dabei sein. Für dieses Wochenende fallen mehrere Spieler weg. Daniel Kröll ist nach seinem Platzverwe­is gegen Reimlingen gesperrt, Joachim Fischer ist krank und bei Florian Veit entscheide­t es sich wie erwähnt kurzfristi­g.

Ein Blick auf den kommenden Gegner SG FSV Buchdorf/Daiting: Auf was stellen Sie sich morgen ein? Im Hinspiel gab es einen ziemlich spektakulä­ren 4:3-Sieg für den TSV.

Luderschmi­d: Wir rechnen mit einem hart umkämpften Spiel. Buchdorf/Daiting ist eine Mannschaft, die nie aufgibt und mit der immer zu rechnen ist. Im Hinspiel gingen wir mit einem scheinbar beruhigend­en 4:1 in die Halbzeit und schafften es dann gerade so, das 4:3 über die Zeit zu retten. Wir sind also gewarnt.

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