Der Einsatz des Kapitäns ist noch offen
Fußball: Wemdings Trainer spricht über den mäßigen Start
Zum Start ins Jahr 2024 gab es den Sieg in Höchstädt und zuletzt die Heimniederlage gegen Reimlingen. Was hat aus Ihrer Sicht schon gut gepasst und an was muss noch gearbeitet werden?
Chris Luderschmid: Die Einstellung und Bereitschaft meiner Mannschaft war in Höchstädt um einiges höher als an vergangenen Wochenende. Wir haben uns beim 0:3 gegen Reimlingen ziemlich den Schneid abkaufen lassen, wie man so schön sagt.
Torjäger Florian Veit musste gegen Reimlingen nach einem Zusammenprall mit einer Kopfverletzung schon nach 30 Minuten vom Platz. Wie geht es ihm und kann er am Sonntag wieder mitwirken?
Luderschmid: Meinem Kapitän geht es soweit wieder ganz gut, seine Platzwunde wurde im Krankenhaus direkt vom Sportplatz kommend mit mehreren Stichen genäht. Ob er am Wochenende spielen kann, ist aber noch fraglich.
Der Vorsprung auf die Abstiegsregion beträgt aktuell sieben Punkte. Ist der Blick noch darauf gerichtet oder peilt man eher eine Platzierung um die Ränge fünf bis acht in der Kreisliga an?
Luderschmid: Wir schauen generell auf die untere Region, und wollen weiter Punkte gegen den Abstieg sammeln.
Gegen Reimlingen hat mal wieder Manuel Fensterer gestürmt. Ist er derzeit wieder öfters dabei und wie sieht die personelle Lage beim TSV Wemding vor dem nächsten Spiel aus?
Luderschmid: Manu hat uns jetzt nur ausgeholfen, er wird nicht regelmäßig dabei sein. Für dieses Wochenende fallen mehrere Spieler weg. Daniel Kröll ist nach seinem Platzverweis gegen Reimlingen gesperrt, Joachim Fischer ist krank und bei Florian Veit entscheidet es sich wie erwähnt kurzfristig.
Ein Blick auf den kommenden Gegner SG FSV Buchdorf/Daiting: Auf was stellen Sie sich morgen ein? Im Hinspiel gab es einen ziemlich spektakulären 4:3-Sieg für den TSV.
Luderschmid: Wir rechnen mit einem hart umkämpften Spiel. Buchdorf/Daiting ist eine Mannschaft, die nie aufgibt und mit der immer zu rechnen ist. Im Hinspiel gingen wir mit einem scheinbar beruhigenden 4:1 in die Halbzeit und schafften es dann gerade so, das 4:3 über die Zeit zu retten. Wir sind also gewarnt.