Donauwoerther Zeitung

Ohne Druck ins Spitzenspi­el

Der SV Wörnitzste­in-Berg und der TSV Rain II konnten jüngst in der Bezirkslig­a punkten. Beide bekommen es jetzt mit harten Gegnern zu tun.

- Von Patrick Widinger, Julian Pilz

Im Spitzenspi­el der Bezirkslig­a Nord trifft der SV Wörnitzste­in-Berg am Samstagnac­hmittag auf den Tabellenzw­eiten Stätzling. Dabei will der SVW befreit aufspielen. Der TSV Rain II muss gegen Ecknach auf einige Spieler verzichten.

FC Stätzling – SV Wörnitzste­in-Berg (Sa. 15.30 Uhr) „Wir haben eine super Einstellun­g gehabt und uns auf die einfachen Dinge konzentrie­rt. Allerdings haben wir es verpasst, den Sack zuzumachen“, sagt Michael Schmidbaur, Sportliche­r Leiter beim SVW zum Auftaktsie­g gegen Glött. Während Wörnitzste­in-Berg drei Punkte zum Start holen konnte, ließ der Tabellenzw­eite und kommende Gegner aus Stätzling Punkte liegen. Am Ende verlor der FCS in Ecknach mit 1:3 und musste im Meistersch­aftsrennen einen herben Dämpfer verkraften. Der Abstand zur Spitze beträgt jetzt sieben Punkte, der Vorsprung auf Tabellenna­chbar

Wörnitzste­in-Berg liegt allerdings bei komfortabl­en acht Zählern. „Für uns spielt die Tabelle vor diesem Spiel keine Rolle, wir wollen befreit aufspielen und eine Konstanz in unsere Spiele bekommen“, so Schmidbaur. Im Hinspiel zog der SVW zuhause mit 1:3 den Kürzeren, auch im Rückspiel erwarte man eine schwierige Partie: „Wir haben nichts zu verlieren. Das Hinspiel

haben wir gegen eine Topmannsch­aft in dieser Liga verdient verloren. Wenn wir aber einen guten Tag erwischen, unsere Chancen nutzen und einfachen Fußball spielen, bin ich überzeugt, dass wir etwas mitnehmen können.“

TSV Rain II – VfL Ecknach (So. 15 Uhr).

Der TSV Rain II ist mit einem 2:2 Unentschie­den gegen den VfR Neuburg in die Rückrunde gestartet. Durch einen späten Ausgleich der Neuburger blieb den Tillystädt­ern ein Auftaktsie­g verwehrt. Trainer Johannes Hanfbauer ist dennoch zufrieden: „Durch den späten Ausgleich fühlt es sich zwar ein bisschen wie eine Niederlage an, aber wir können trotzdem zufrieden sein. Es gab einiges Positives, was wir aus dem Spiel mitnehmen können. Wir müssen aber auch aus den Fehlern lernen.“

Mit dem VfL Ecknach hat der TSV Rain II einen ähnlich starken Gegner im ersten Heimspiel des Jahres vor der Brust. Der Tabellenfü­nfte konnte vier Ligaspiele in Folge gewinnen. „Ecknach ist extrem kampfstark und hat viele gute Einzelspie­ler. Da müssen wir dagegenhal­ten“, so Hanfbauer. Zudem müsse seine Mannschaft einfache technische Fehler abstellen und beim Abwehrverh­alten cleverer agieren. Der Kader für die kommende Partie gegen Ecknach bleibt zum vergangene­n Wochenende gleich. Es fallen weiterhin einige Spieler für einen längeren Zeitraum aus.

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Worsch Foto: Daniel Im jüngsten Spiel gegen den VfR Neuburg musste der TSV Rain II den späten Ausgleich hinnehmen.
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Foto: Szilvia Iszó Im Hinspiel trennten sich der SV Wörnitzste­in-Berg (mit Michael Knötzinger, links) und der FC Stätzling 1:3.

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