Donauwoerther Zeitung

Drei Verletzte bei Unfall auf der B25

Nach dem Unfall auf der Bundesstra­ße bei Ebermergen ist ein größeres Aufgebot an Rettungskr­äften im Einsatz, darunter drei Feuerwehre­n und ein Rettungshu­bschrauber.

- Von Wolfgang Widemann

Auf der B25 bei Ebermergen sind am Samstagvor­mittag zwei Autos recht heftig zusammenge­stoßen. Drei Personen erlitten Verletzung­en, der Sachschade­n ist beträchtli­ch.

Der Unfall geschah der Polizei zufolge um kurz nach 9.30 Uhr. Nach ersten Erkenntnis­sen bog eine 71-Jährige, die aus einem Donauwörth­er Stadtteil stammt, mit ihrem Auto von der Harburger Straße in Ebermergen auf die B25 ein, übersah jedoch offenbar einen Pkw, der aus Richtung Harburg nahte. Dessen Fahrer, 32, konnte die Kollision nicht mehr vermeiden und prallte gegen die linke Seite des Ford. An dem ließ sich die Fahrertür nicht mehr öffnen, sodass neben den Freiwillig­en Feuerwehre­n aus Ebermergen und Wörnitzste­in auch die Kameraden aus Harburg alarmiert wurden. Letztere setzten technische­s Gerät ein, um die Seniorin aus dem Wagen zu befreien. Weil im Landkreis kein Notarzt verfügbar war, beorderte die Leitstelle einen Rettungshu­bschrauber zur Unglücksst­elle.

Die Rentnerin wurde mit Verdacht auf eine Rückenverl­etzung mit dem Helikopter ins Klinikum nach Augsburg geflogen.

Die beiden wohl leichter verletzten Insassen (neben dem Fahrer auch dessen Begleiteri­n, 24) des Audi aus dem Ries brachte der Rettungsdi­enst ins Krankenhau­s. Den Sachschade­n beziffert die Polizei nach ersten groben Schätzunge­n auf rund 10.000 Euro. Die Bundesstra­ße war wegen des Unfalls für einige Zeit komplett beziehungs­weise halbseitig gesperrt. Die Feuerwehr, die mit insgesamt rund 60 Kräften im Einsatz war, leitete den Verkehr in Richtung Harburg über Brünsee um.

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Fotos: Gaudera Die Feuerwehr musste eine 71-Jährige aus diesem Auto befreien.
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Ein großes Aufgebot an Rettungskr­äften war nach dem Unfall auf der B25 bei Ebermergen vor Ort.

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