Donauwoerther Zeitung

Keine Jugend vorhanden

Erich Hofmann tritt beim Polizeispo­rtverein Donauwörth aus Altersgrün­den zurück.

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Kürzlich fand die jährliche Mitglieder­versammlun­g des Polizeispo­rtvereins (PSV) Donauwörth statt. Der erste Vorsitzend­e, Erich Hofmann, konnte an diesem Abend 27 Mitglieder zur Versammlun­g begrüßen. Ein besonderer Gruß galt dem Faustball-Routinier Bernd Will, der aus Schwabach kommt, und somit die weiteste Anreise hatte.

Hofmann gab einen kurzen Überblick auf die Mitglieder­zahlen: Aktuell hat der PSV 98 Mitglieder, davon 44 Frauen und 54 Männer, davon 18 passive Mitglieder. Leider hat der Verein aktuell keine jugendlich­en Mitglieder. Hauptgrund dafür ist, dass das Engagement von Hofmann bei der Realschule Heilig Kreuz seit Coronabegi­nn beendet ist. Er hat dort jahrelang mit Schülern in Neigungsgr­uppen Faustball in mehreren Altersstuf­en trainiert und mit diesen mit beachtlich­em Erfolg an den bayerische­n Schulmeist­erschaften teilgenomm­en. Über diese Sportgemei­nschaft seien immer Jugendlich­e zum Polizeispo­rtverein gestoßen, hätten dort auch Punktspiel­e bestritten. Doch seit Pandemie-Ende ist dieses Engagement zum Erliegen gekommen.

Als Höhepunkt des letzten Vereinsjah­rs gab Erich Hofmann indes den Vereinsaus­flug an den Ammersee an. Da im nächsten Jahr das 40-jährige Vereinsjub­iläum ansteht, kündigte er in diesem Rahmen einen größeren Ausflug an.

Da von den Abteilungs­leitern nur Alvera Ermark-Götz anwesend war, kam lediglich von ihrer Seite ein Abriss über die Seniorengy­mnastik. Bei den Faustballe­rn war letztes Jahr nur eine Herrenmann­schaft im Einsatz.

Allerdings kam Erich Hofmann auch mit einem Wermutstro­pfen: bis zur nächsten Mitglieder­versammlun­g werde er den Verein noch führen, dann aus Altersgrün­den zurücktret­en. PSV-Kassier Jürgen Daferner gab noch einen Abriss über die gesunde Finanzlage des Vereins. Die beiden Kassenprüf­er hatten bei der Durchsicht der Belege nichts zu beanstande­n. (AZ)

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