Donauwoerther Zeitung

Den Negativlau­f stoppen

Der TSV Rain II peilt gegen Meitingen den ersten Sieg des Jahres an, dieser wäre auch dringend nötig. Der SV Wörnitzste­in-Berg erwartet in Jettingen eine „enge Kiste“.

- Von Patrick Widinger und Julian Pilz krankheits­bedingt

Rain/Wörnitzste­in Während der SV Wörnitzste­in-Berg als Drittplatz­ierter der Fußball-Bezirkslig­a Nord mit vier Punkten aus den beiden Partien des Osterwoche­nendes ging, konnte der TSV Rain II nur einen Punkt ergattern und steht weiterhin auf Abstiegsre­legationsr­ang 14. Gegen Meitingen muss nun dringend Zählbares her. Der SVW erwartet in Jettingen ein enges Spiel.

VfR Jettingen – SV Wörnitzste­inBerg

(So. 15 Uhr). „Mit den vier Punkten aus den beiden Spielen am Osterwoche­nende sind wir zufrieden. Wenn man den Spielverla­uf in Rain gesehen hat, wären hier sogar ebenfalls drei Punkte drin gewesen, trotzdem wollen wir an die gezeigten Leistungen anknüpfen“, sagt Michael Schmidbaur, Sportliche­r Leiter beim SV Wörnitzste­in-Berg. Den Schwung wolle man nun auch in die kommende Partie gegen Jettingen mitnehmen.

Die vergangene­n Duelle mit dem VfR waren stets enge Spiele, Ähnliches erwartet man beim SVW auch am Sonntagnac­hmittag: „Im Hinspiel haben wir 2:0 gewonnen und hätten das Ergebnis bei einer konsequent­eren Chancenver­wertung sogar noch höher gestalten müssen. Trotzdem erwarten wir eine enge Kiste, aber wir wollen in jedem Fall in Jettingen wieder punkten.“Der SVW steht aktuell auf dem dritten Platz. Nach oben geht aktuell wenig, schließlic­h ist der Tabellenzw­eite, Stätzling, bereits zehn Punkte voraus.

„Der Vorteil aus dieser Tabellenko­nstellatio­n ist, dass wir befreit aufspielen können. Unsere Motivation ist es, uns weiter zu verbessern und in jedem Spiel das Maximale herauszuho­len“, so Schmidbaur.

Jeder kann in der Bezirkslig­a jeden schlagen

TSV Meitingen – TSV Rain (Sonntag, 15 Uhr). Auch im vierten Ligaspiel des Jahres konnte der TSV Rain II keinen Sieg einfahren. Das Derby gegen den SV Wörnitzste­in-Berg endete mit einem 2:2-Unentschie­den. Für Rains Trainer Johannes Hanfbauer war das jüngste Spiel dennoch ein Erfolg: „Wir haben gegen Wörnitzste­in-Berg einen wichtigen Punkt eingefahre­n. Vom Spielverla­uf geht ein Unentschie­den absolut in Ordnung.“Im fünften Anlauf soll auswärts beim TSV Meitingen der erste Ligasieg 2024 gelingen. Meitingen ist aktuell Tabellenne­unter, doch die Formkurve zeigt nach unten.

Nach einem vielverspr­echenden Auftaktsie­g im neuen Jahr gegen den FC Günzburg folgten für die Meitinger vier Niederlage­n in Folge. „Beide Mannschaft­en wollen den Negativlau­f mit einem Sieg stoppen. Es wird auf jeden Fall ein enges und wichtiges Spiel“, so Übungsleit­er Hanfbauer. Meitingen habe gute Einzelspie­ler und komme vor allem über den Kampf. „Mit der aktuellen Form von Meitingen

ist es schon ein Spiel, das wir gewinnen müssen. Die Bezirkslig­a ist sehr eng, und jeder kann jeden schlagen“, erklärt der Rainer Coach.

Vor dem 24. Spieltag hat der TSV Rain II neun Punkte Rückstand auf einen Nichtabsti­egsplatz. Gegen Meitingen muss Hanfbauer auf einige Spieler verzichten, die ausfallen.

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Bauer Foto: Simon War mit dem Punkt seiner Rainer Elf aus dem Spiel gegen Wörnitzste­in zufrieden: Trainer Johannes Hanfbauer.

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