Monheimer Karatekas liegen vorn
Fünf Vereine messen sich beim gastgebenden TSV in der Nachwuchsliga. Was dabei geboten ist.
Auch dieses Jahr scheute die Karateabteilung des TSV Monheim keine Mühen und richtete wieder die Nachwuchsliga für die Nachwuchsathletinnen und -athleten aus. Zu dem Turnier hatten sich vier Vereine auf den Weg nach Monheim gemacht. Sinn des Wettkampfes ist, dass neuen Sportlern die Angst vor Turnieren genommen wird und schon fortgeschrittene Karatekas einen Wettkampf zum Üben haben.
Um 10 Uhr startete der Wettbewerb mit einer kurzen Ansprache des TSV-Vorstandes Thomas Brandner. Dann ging es auch schon mit den Kleinsten los. Zu Beginn durften diese mit der Kategorie Kumite am Ball starten. Hierbei dürfen die Jüngsten ihre Techniken, die sie bereits gelernt haben, an einem Ball demonstrieren. Nach einer Minute wurde dann von den Kampfrichtern entschieden, welcher Sportler die Ausführung sowie die Vielfalt besser dargestellt hat. Hier schlugen sich alle Athleten sehr gut und hatten auch viel Spaß daran.
Als Nächstes war die Disziplin
Kumite an der Reihe. Hierbei kämpfen zwei Sportler gegeneinander. Wobei bei den jüngsten Athleten darauf geachtet wird, dass diese den Gegner mit ihren Techniken noch nicht berühren dürfen. Hier verliefen die Kämpfe sehr fair und ohne große Verletzungen.
Zum Schluss stand Kata auf dem Zeitplan. Kata ist eine Abfolge von verschiedenen Techniken, die es in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gibt. Je stärker, schneller und sauberer eine Kata dargeboten wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen.
Zum Ende konnten sich die Monheimer in der Hinrunde bereits auf dem ersten Platz einreihen. Für die Rückrunde haben sich die Kämpfer des TSV Monheim somit bereits ein Polster auf die Konkurrenz erarbeitet.
Ein Dank vonseiten des TSV Monheim ging an Jugendtrainer Tim Brandner, welcher das Turnier wieder aufleben ließ und für die perfekte Organisation gesorgt hatte. Ein weiterer Dank ging an alle Helfer, Eltern sowie den anwesenden Arzt, die durch ihre Hilfe den Wettkampf erst möglich gemacht hatten. (AZ)