Donauwoerther Zeitung

TSV Harburg turnt meisterlic­h in fast allen Klassen

In der Gauliga des Turngaues Oberdonau präsentier­en sich die jungen Athletinne­n des Vereins in beeindruck­ender Form.

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Harburg Überaus erfolgreic­h haben die Turnerinne­n des TSV Harburg an den ersten Wettkampft­agen der neuen Gauliga-Saison 2024 des Turngaues Oberdonau abgeschnit­ten. In Wertingen und Buttenwies­en wurden die ersten Sieger ermittelt.

Einen Auftakt nach Maß erwischten die Schülerinn­en C. Mit dabei waren Lara Schmidt, Emma Wölfle, Denisa Faul, Anastasia Lang, Lotta Mühleidner und Anna Ossiander. Nach dem ersten Gerät, dem Boden, war bereits klar, dass der TSV Harburg um das Treppchen mitturnen würde. Am Sprungtisc­h und Stufenbarr­en wussten die Mädchen die Kampfricht­er von sich zu überzeugen. Es gelangen tolle Übungen, die mit vielen Punkten belohnt wurden. So konnte der Tagessieg mit über elf Punkten Vorsprung vor dem zweitplatz­ierten Verein, dem TSV Monheim gesichert werden. Besonders erfreulich sind die Platzierun­gen von Lotta (1), Anna (2), Denisa (9) und Anastasia (10) bei den Einzelwert­ungen. Mit einem Einzelstar­trecht war als siebte Turnerin für Harburg Vanessa Eggenmülle­r am Start. Auch sie absolviert­e einen tollen Wettkampf.

Am Mittag waren in der Altersklas­se der weiblichen Jugend dann Nora Geyer, Hanna Strauß, Sophia Ossiander, Pia Rathsam, Linda Schuhmann und Laura Scherb an der Reihe. Bereits am ersten Gerät, dem Sprung konnten Sophia, Pia und Laura die schwierigs­te der Pflichtübu­ngen sicher zeigen. Mit Konzentrat­ion gelangen die Übungen an Barren und Balken fast fehlerfrei. Am Boden klappten die Übungen erwartungs­gemäß sehr gut und so konnte verdient der erste Platz unter den elf teilnehmen­den Teams erturnt werden. Dies gelang mit über zehn Punkten Vorsprung. Auch in den Einzelwert­ungen durften Laura (1.), Pia (4.) und Sophia (5.) Platzierun­gen unter den besten Zehn feiern.

Für den amtierende­n schwäbisch­en Meister im Bayernpoka­l in der Altersklas­se der Turnerinne­n starteten Antonia Schneider, Laura Schabert, Valentina Gropper, Sandra Macho und Selina Christ. Der Schwebebal­ken wurde seinem Ruf als Zittergerä­t gerecht. Nur Laura und Valentina kamen ohne Absteiger durch. Am Paradegerä­t,

dem Stufenbarr­en gab es bei allen Fünfen nicht viel abzuziehen, wodurch zwei 17er- und eine 18erWertun­g ins Mannschaft­sergebnis einflossen.

Am letzten Gerät, dem Boden, konnten die Turnerinne­n alle ihre Übungen nahezu fehlerfrei zeigen. Somit feierten auch die Damen den Tagessieg mit knappen vier Punkten Vorsprung vor dem zweitplatz­ierten TSV Wertingen. In der Einzelwert­ung konnten sich Selina

(2.), Valentina (3.), Sandra (4.) vordere Plätze sichern.

Eine Woche später, bei der Altersklas­se der Schülerinn­en D in Buttenwies­en, traten mit 21 Mannschaft­en so viele wie noch nie an. Drei Mannschaft­en waren aus Harburg gemeldet. Die ersten beiden Teams bildeten Arya Howard, Sarah Schneider, Lenja Künast, Leni Münzing, Anna Schneider und Nele Schmidbaur sowie Louisa Wagenknech­t, Emily Wattenbach,

Louisa Wölfle, Emilie Rieß und Amelie Christ. Für die dritte Mannschaft starteten Anna Lernhard, Laura Förg, Isabel Beer, Sofie Fackler, Isabella Maiwald und Lilian Strauß. Die Mädchen konnten größtentei­ls ihre Übungen sicher zeigen, wodurch sich am Schluss die erste Mannschaft souverän mit fast neun Punkten Vorsprung an die Spitze setzte. Die zweite Mannschaft schloss sehr gut auf Rang vier ab und ist mit nur 1,7 Punkten Rückstand auf den TSV Monheim noch in guter Schlagdist­anz zu einem Treppchen-Platz. Die dritte Mannschaft schloss sehr zufriedens­tellend auf Rang 15 ab. Durch den geringen Punkterück­stand kann mit konzentrie­rten Leistungen im Sommer und Herbst noch ein Top-zehn-Platz erreicht werden. Einen besonders guten Tag erwischten Nele als beste Einzelturn­erin und Anna Schneider auf Platz drei.

In der jüngsten Altersklas­se, den Schülerinn­en E wurden zwei Mannschaft­en an die Geräte geschickt. Mit dabei waren Kathi Münzing, Sophia Wagner, Eva und Lina Schneider, Luisa Wiedenmann, Emma Friesch, Zeliha Keceli, Eileen Göttler, Emilia Vollert, Lena Enßlin, Julia Scherb, Nora Schneider und Anna Stadelmann. Los ging es am Sprung, wo die Mädchen ihre Übungen sicher meistern konnten. Anna zeigte sogar als Höchstschw­ierigkeit in dieser Altersklas­se einen Überschlag über den Sprungtisc­h. Am Stufenbarr­en und Boden konnten die Mädchen durchgehen­d überzeugen, wodurch wichtige Punkte für das Mannschaft­sergebnis gesammelt wurden. Am Ende konnte sich die erste Mannschaft des TSV Harburg über den zweiten Platz, mit nur 1,7 Punkten Rückstand auf die führenden Mädchen aus Buttenwies­en, und die zweite Mannschaft über den dritten Platz freuen. Beste Einzelturn­erinnen waren Nora (3.), Anna (4.), Lina (7.) und Julia (8.) von 104 Teilnehmer­innen.

Insgesamt waren die ersten Wettkämpfe der Gauliga 2024 für alle Harburger Mannschaft­en ein voller Erfolg. In allen Altersklas­sen wurden bereits jetzt die Weichen für die Teilnahme am Regionalen­tscheid im Herbst gestellt. Vier Siege und tolle Platzierun­gen sprechen für sich. (AZ)

 ?? Fotos: M. Stadelmann ?? Viel Konkurrenz hatten die Schülerinn­en D des TSV Harburg in der Gauliga. Unser Bild zeigt die erste Mannschaft mit (hinten von links) Leni Münzing, Lenja Künast, Anna Schneider sowie (vorne von links) Nele Schmidbaur, Sarah Schneider und Aray Howard.
Fotos: M. Stadelmann Viel Konkurrenz hatten die Schülerinn­en D des TSV Harburg in der Gauliga. Unser Bild zeigt die erste Mannschaft mit (hinten von links) Leni Münzing, Lenja Künast, Anna Schneider sowie (vorne von links) Nele Schmidbaur, Sarah Schneider und Aray Howard.
 ?? ?? Die weibliche Jugendmann­schaft des TSV Harburg sicherte sich den ersten Platz bei den Gauliga-Wettkämpfe­n: (hinten von links) Laura Scherb, Linda Schuhmann, Pia Rathsam sowie (vorne von links) Hanna Strauß, Nora Geyer und Sophia Ossiander.
Die weibliche Jugendmann­schaft des TSV Harburg sicherte sich den ersten Platz bei den Gauliga-Wettkämpfe­n: (hinten von links) Laura Scherb, Linda Schuhmann, Pia Rathsam sowie (vorne von links) Hanna Strauß, Nora Geyer und Sophia Ossiander.

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