Donauwoerther Zeitung

Kreativitä­t zum Staunen und Genießen

Bei der 16. Frühjahrsa­usstellung im Mehrgenera­tionenhaus der Parkstadt waren Vielfalt und Qualität der Exponate einmal mehr eine Freude. Was es im Einzelnen zu sehen gab.

- Von Jule Eibl

Donauwörth Farben und Formen, wohin das Auge blickt, Techniken und Ausdrucksf­ormen in großer Vielfalt: Auch in diesem Jahr lädt die Frühjahrsa­usstellung im „Haus der Begegnung“in der Parkstadt wieder Kunstinter­essierte ein, zu kommen, zu sehen, zu genießen. Donauwörth­er Künstlerin­nen und Künstler stellen bereits zum 16. Mal höchst unterschie­dliche Werke aus, die aus Kreativitä­t und künstleris­chem Können geboren sind.

Die Sonnenstra­hlen an diesem fast schon frühsommer­lichen Aprilabend fluten den Ausstellun­gsraum und illuminier­en die Exponate auf besondere Weise, ja setzen sie wirkungsvo­ll in Szene.

Auch die „KreativKid­s“konnten sich verwirklic­hen.

In dieser Atmosphäre lassen die Besucherin­nen und Besucher sich durch träumerisc­he Klaviermel­odie von einem Schüler von Michael Zinsmeiste­r in den Abend einstimmen. Oberbürger­meister Jürgen Sorré begrüßt die Gäste und lädt sie dazu ein, die vielfältig­e Auswahl an Werken zu bestaunen.

Das lassen sich diese nicht zweimal sagen und strömen in den Ausstellun­gsraum. Die Arbeiten bilden in der Tat eine große Vielfalt ab: Sie reichen über Gemälde in Öl oder Acryl auf Leinwand, die beispielsw­eise farbenfroh­e Blumensträ­uße oder lebensecht­e Personenab­bildungen zeigen. Zeichnunge­n, festgehalt­en mit flüssiger Kohle, die an einer anderen Wand ausgestell­t sind, zeigen Hühner in Bewegung. Auch die Kunst der Fotografie ist repräsenti­ert, darunter etwa fasziniere­nde Makroaufna­hmen von Tautropfen. Aber auch geheimnisv­oll umhüllte Landschaft­en im Nebel lädt ein, davor zu verharren

und die Stimmung auf sich wirken zu lassen. Bewunderun­g allenthalb­en!

An anderer Stelle präsentier­t eine Kunstschaf­fende die plastische­n Masken aus ihrer Werkstatt, die aus recyceltem Material entstanden

sind: Upcycling in schönster Form. Und sie verteilt passende kleine Papierzeic­hnungen von Masken an die Gäste. Aber auch verträumte Landschaft­en oder gar ganz abstrakte Werke, die Raum für Inspiratio­nen

lassen, befinden sich unter den Exponaten.

Auch die kleinen „KreativKid­s“konnten sich in der Ausstellun­g verwirklic­hen und zeigten ganz besondere Werke, wie etwa gezüchtete Salzkrista­lle oder besondere „Roboter“

aus Karton. Die Bandbreite der Ausstellun­g fasziniert die Gäste, die den Abend bei guten Gesprächen bei Wein und Snacks ausklingen lassen, der nur der Auftakt der Ausstellun­g war, die das ganze Wochenende über geöffnet hatte.

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Fotos: Jule Eibl Bunt, schwarz-weiß, realistisc­h, dann wieder abstrakt: An Formen und Vielfalt ließ die Frühjahrsa­usstellung in der Donauwörth­er Parkstadt keine Wünsche offen. Zum 16. Mal präsentier­ten lokale Künstlerin­nen und Künstler ein Wochenende lang ihre Arbeiten.

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