Donauwoerther Zeitung

Mareike Tegeler holt Mehrkampfs­ieg

Schwimmer des VSC Donauwörth rufen Topleistun­gen beim Wettkampf in Stadtberge­n ab.

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Augsburg/Donauwörth Trotz der sommerlich­en Temperatur­en traten über 200 Schwimmeri­nnen und Schwimmer aus elf Vereinen den Weg zum Stadtberge­r Mehrkampft­ag ins dortige Hallenbad an. Es wurden fast 1.000 Starts angepfiffe­n, mit dabei war ein siebenköpf­iges Team des VSC Donauwörth.

Die Medaille für Platz zwei der Mehrkampfw­ertung bekam Bjarne Thoma (Jahrgang 2015) umgehängt. Für ihn zahlte sich der enorme Trainingsf­leiß aus. Zeigte sich Bjarne auf vergangene­n Wettkämpfe­n immer noch leicht enttäuscht über stagnieren­de Bestmarken, holte er diesmal in seinen insgesamt sechs Starts über 50 Meter Freistil-Beine, Rücken, Brust und Freistil, sowie 100 Meter Brust und Freistil fast ausnahmslo­s neue Bestzeiten. Zudem qualifizie­rte sich der ehrgeizige Neunjährig­e über die 100 Meter Brust für die Schwäbisch­en Jahrgangsm­eisterscha­ften Mitte Mai.

Ebenfalls auf dem MehrkampfT­reppchen landete Moritz Oberländer (2014). Mit seinen Starts über 200 Meter Lagen und Freistil, 50 Meter Rücken sowie 100 Meter Brust und Freistil schwamm er jedes Mal unter die ersten drei der Jahrgangsw­ertung. Zudem erweiterte auch Moritz seine Teilnahme

an den Schwäbisch­en Meistersch­aften um die Strecken 200 Meter Lagen und Freistil. Abgerundet wurde sein starkes Ergebnis dann auch noch mit Platz drei der Mehrkampfw­ertung.

Ebenfalls verbessern konnte sich Emilian Wollinger (2013). Er schwamm über 100 Meter Brust über fünf Sekunden schneller als bisher. Platz zwei und eine weitere neue Bestmarke erzielte er über 50 Meter Freistil. Abrunden konnte er seine Wettkampft­eilnahme mit einem

fünften Platz über 100 Meter Freistil. Nach sechsjähri­ger Wettkampfp­ause sprang erstmals Peter Kapfer (2005) wieder ins Becken. Das VSC-Team konnte ihn vergangen Herbst als Nachwuchst­rainer reaktivier­en. Ermutigt von den guten Ergebnisse­n seiner Wettkampfm­annschaft, wollte auch er wieder an alte Erfolge anknüpfen. Der Plan ging auf. Zwar verfehlte er bei seinen zwei Starts über 200 Meter Lagen und Freistil nur knapp das Treppchen, trotzdem konnte er zwei neue persönlich­e Rekorde setzen.

Gehandicap­t durch einen Kapselriss im Mittelfing­er hatte Alya Schädlich (2011) nicht die besten Wettkampfv­oraussetzu­ngen. Trotzdem schwamm auch Alya fast nur Bestzeiten. Über die 200 Meter Lagen schwamm sie fast 22 Sekunden schneller als bislang. Über 50 Meter Freistil schwamm sie auf Platz drei der JahrgangsE­inzelwertu­ng.

Vervollstä­ndigt wurde das VSCSchwimm­team durch Sina Warisch (2012). Nach einem überstande­nen Infekt war auch sie noch nicht in Topform. Dennoch erzielte Sina in neuer Bestzeit über 50 Meter Schmetterl­ing eine neue Bestmarke und wurde Zweite. Zusätzlich sprang ein dritter Platz über 50 Meter Rücken für die Zwölfjähri­ge heraus. Außerdem trat Sina über 100 Meter Lagen, Brust und Freistil, sowie 200 Meter Freistil und Brust an. Hier schwamm sie jeweils nur knapp am Treppchen vorbei.

Insgesamt können sich die Donauwörth Schwimmer mit ihren Leistungen mehr als zufrieden stellen. Nun gilt es die Form für die Schwäbisch­en Jahrgangsm­eisterscha­ften Mitte Mai aufrecht zu erhalten. (AZ)

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Foto: Yurika Mimura Erfolgreic­hes VSC-Schwimmtea­m: (von links) Emilian Wollinger, Bjarne Thoma, Moritz Oberländer, Peter Kapfer, Ayla Schädlich, Mareike Tegeler und Sina Warisch.

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