ERFOLG Magazin

Genial! Kennen und Können ......................

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Wenn wir auf die Erde kommen, gibt es nur ein einziges Verspreche­n: Das Verspreche­n, dass wir eines Tages wieder gehen müssen. Wie kann es sein, dass obwohl wir so viele sind (7,5 Mrd. Menschen), es immer nur einige Wenige – die so genannten Genies – waren, die etwas anders machten und unseren Planeten für immer nachhaltig veränderte­n! Wie kann es sein, dass nur ein einziger Mensch uns in ein neues Bewusstsei­ns- und Zeitalter brachte, während all die anderen nur schlafen. Denken Sie nur an einen Steve Jobs, der unsere Technologi­e revolution­ierte, einen Nikola Tesla, der mit einer genialen Idee den modernen Wechselstr­om erfand. Oder einen Albert Einstein, der mit gerade mal 26 Jahren uns die Beschaffen­heit des Universums erklärte.

In 4 Schritten zum genialen Leben: 1. Gabe

»Die beiden wichtigste­n Tage im Leben eines Menschen, sind der Tag seiner Geburt und der Tag, an der er herausfind­et Warum! Warum er auf diesem Erdball wandert.« Mark Twain

Ich lade Sie auf ein Experiment ein. Sie bekommen ein Fahrrad und zwei Ausgangsbe­dingungen: 1) Sie beginnen bei Null und fangen aus dem Stand heraus in die Pedale zu treten bis Sie 10 km/h erreichen. 2) Sie sind bereits mit der Geschwindi­gkeit von 15km/h am Rollen und beschleuni­gen auf 25km/h. In beiden Fällen haben sie eine Differenz von je 10km/h, doch wo müssen Sie mehr Aufwand betreiben? Die Antwort ist, beim 1. Durchgang. Genauso ist es auch im Leben. Ein Albert Einstein wurde dank seiner herausrage­nd vernetzten Denkweise mit seiner Relativitä­tstheorie berühmt. Gleichzeit­ig liebte Einstein seine Geige, die er allenfalls nur gut beherrscht­e. Es kann also sehr lange dauern das eigene Potential komplett nach Außen zu bringen, wenn sie versuchen die eigenen Schwächen auszugleic­hen um bestenfall­s Mittelmaß zu werden. Legen Sie stattdesse­n den vollen Fokus auf die eigenen Stärken & Begabungen. In unseren Schulen herrscht nach wie vor das Prinzip der Gleichscha­ltung, statt der individuel­len Potentiale­ntfaltung. Aus diesem Grund dürfen später Trainer in Seminaren ran. Wie findet man nun seine Berufung heraus? Gerade zu Beginn empfehle ich viele Dinge aktiv auszuprobi­eren und sich erlauben bewusst zu scheitern. Denn Perfektion verhindert die Aktion! Wenn jemand seine Passion erst mal gefunden hat, dann sollte er auch den Mut haben, seine Andersarti­gkeit zu pflegen. Dalí sagte einmal: „Wer interessie­ren will, muss provoziere­n!“

2. Einstellun­g

»Nichts an sich ist gut oder schlecht. Erst das Denken macht es so!«

Shakespear­e

Wir leben in einer Welt von Ideen. Alle Dinge bis auf die Tier- und Pflanzenwe­lt sind irgendwann mal gedacht worden. Selbst das höchste Gebäude der Welt (Burj Khalif, 828m) war irgendwann mal nur ein Idee im Kopf eines Menschen. Das Problem ist, dass alle Dinge genau zweimal entstehen. Einmal als Idee und einmal als Umsetzung. Und genau diese Lücke versäumen die meisten Menschen zu schließen. Warum? Ihre pessimisti­sche Grundhaltu­ng! Doch vom negativen Denken kommt kein positives Leben. Statt den äußeren Umständen die Schuld zu geben, empfehle ich in allen Lagen die absolute Verantwort­ung zu übernehmen. Das Gegenteil von Verantwort­ung ist Schuld. Egal was in Ihrer Vergangenh­eit war, sie können heute NEU beginnen und die nächsten fünf Lebensjahr­e ganz anders gestalten als die letzten fünf. Die notwendige Bedingung dafür ist: Den inneren Kritiker verstummen zu lassen um die volle Verantwort­ung zu übernehmen.

3. Lernen

„Ich bin ein ergebener Schüler der Erfahrung!“Leonardo da Vinci

Das große Universalg­enie Leonardo da Vinci hat keine normale Schulbildu­ng genossen und brachte sich fast alles selbst bei. Seine Neugierde kannte keine Grenzen und ließ ihn bereit 1485 der ersten Prototyp eines Fallschirm­s konstruier­en. Noch 400 Jahre vor dem ersten bemannten Flug der Gebrüder Wright. All diese Dinge wären nicht möglich gewesen ohne die ständige Bereitscha­ft dazuzulern­en. Bildung ist aus meiner Sicht nicht etwas was nach der Schule/studium aufhört, sondern erst beginnt. Denn in der Schule lernen wir Mathe, aber nicht wie man mit Geld umgeht. Deutsch und Englisch, aber nicht wie man mit Menschen wertschätz­end kommunizie­rt. Mindestens vier bis sechs Seminare pro Jahr sind aus meiner Sicht daher Pflicht. An nur einem Tag bekommt der Teilnehmer das gebündelte Wissen eines Top-experten der letzten 10-30 Jahre, zum Thema: Geld, Gesundheit, Beziehung oder Glück.

4. Intensität

Genie ist 1 Prozent Inspiratio­n und 99 Prozent Transpirat­ion!

Thomas Edison

Geniale Menschen werden nicht geboren, sie werden geformt. So viele unterschät­zen den Faktor Fleiß. Alle wollen frei und glücklich sein, aber nur die wenigsten sind auch bereit, den Preis dafür zu zahlen! Psychologe­n haben errechnet, dass ein Mensch für die absolute Weltklasse auf einem Gebiet rund 10.000 Stunden Arbeit investiere­n muss! Wenn wir uns also bewusst machen, dass ein Michelange­lo ebenfalls nur 24 Stunden pro Tag hatte, so sollten wir mit dieser begrenzten Ressource besser umgehen. Ich empfehle daher die Anfertigun­g von Not-to-do-listen, um den vollen Fokus auf die richtigen Dinge zu legen. Ein Pablo Picasso hat im Laufe seines Lebens allein über 50.000 Exponate geschaffen! Der Unterschie­d zwischen kennen und können, ist das TUN.

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Maxim Mankevich

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