Gabriel Schandl: Leistungsglück
Wie sind Sie dahin gekommen, wo Sie heute stehen? Wie hat sich das entwickelt? In meiner Kindheit war ich das Gegenteil von dem, was ich heute bin. Damals war ich schüchtern, ängstlich, unsicher, hatte keine Selbstsicherheit, keinen Selbstwert. Ich wusste nicht, wie ich mich wehren oder durchsetzen kann. Ich erinnere mich noch an sehr unangenehme Situationen im Kindergarten und in der Grundschule, die in mir ihre Spuren hinterlassen haben. Dort war der Ausgangspunkt für meine unbändige Motivation, zu lernen, wie es geht. Wie Erfolg geht. Wie es geht, selbstsicher zu sein. Wie es geht, sich zu wehren. Verbal zumindest. Naja, gut, ich trainierte später auch einige Jahre Karate, bis zum braunen Gurt, das gab mir auch schon etwas mehr Selbstsicherheit. Aber erst in den vielen Seminaren, die ich als junger Mensch besuchte, lernte und erfuhr ich, dass ich Stärken habe, Talente, die ich nutzen kann und vor allem auch, wie. So wurde ich zum „Weiterbildungs-junkie“, der immer mehr lernen wollte, weil ich merkte, es bringt mich voran. Ich fuhr ins Ausland, in die Schweiz, nach Deutschland, sogar in die USA, um von den Besten zu lernen. Zum Teil sogar fremdfinanziert, also auf Kredit, da ich das Geld damals noch nicht hatte. Heute weiß ich, dass jeder Euro und jeder Cent eine gute Investition waren. An einer Stelle hatte ich dann so gute Erfahrungen mit dem Wisgenauso sen gemacht, dass ich den Wunsch verspürte, das weiterzugeben und auch andere dabei zu unterstützen, ihre Talente zu finden und zu leben. So kam ich in die Branche der Trainer, Redner und Coaches. Das hat mich seitdem nicht mehr losgelassen. Heute stehe ich auf großen und kleinen Bühnen und liebe es. Im Oktober stehe ich als Redner beim Stuttgarter Wissensforum auf der Bühne . . .
Was dort geplant ist, können Sie online nachlesen unter www.erfolg-magazin.de