FOCUS Magazin

Marinierte Ananas

mit Kirschsorb­et und Mandel-Tuiles

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Gastfreund­schaft mit Bodenhaftu­ng war schon immer eine große Tugend

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN Marinierte Ananas:

1 reife Ananas; 50 ml Kirschwass­er; 2 EL Zucker; Saft von 1 Limette

Kirschsorb­et (ca. 15 Kugeln): 500 g Kirschpüre­e aus frischen Kirschen (oder TK-Kirschen je nach Jahreszeit); 150 g Zucker; 1 Bio-Zitrone; 1 Eiweiß (frisch); 2 Blatt Gelatine; 100 ml Wasser

Mandel-Tuiles (Hippen): 20–30 Stück (je nach Größe); 40 g Butter (flüssig); 200 g Mandelblät­tchen; 185 g Puderzucke­r; 30 g Mehl; 4 Eiweiß (frisch);

Backpapier

MARINIERTE ANANAS

Die Ananas schälen, vierteln und den Strunk entfernen und anschließe­nd in feine Scheiben schneiden. In einem

Topf den Zucker mit 2 EL Wasser aufkochen und abkühlen lassen. In einer separaten Schüssel Kirschwass­er, Zuckerwass­er und Limettensa­ft vermischen. Die Ananassche­iben in eine flache Schüssel legen, mit dem Sud bedecken und 30 Minuten ziehen lassen. Abschließe­nd die überschüss­ige Flüssigkei­t abgießen.

KIRSCHSORB­ET

Zucker und Wasser kurz aufkochen, zur Seite ziehen und die eingeweich­te Gelatine zugeben. Nun Abrieb und Saft der Zitrone hinzufügen. Danach das Kirschpüre­e unterrühre­n. Alles durch ein Sieb passieren und eine Stunde kühl stellen. Eiweiß zu Schnee aufschlage­n. Kirschsorb­et-Masse samt Eischnee in die Eismaschin­e geben und bis zur gewünschte­n Konsistenz gefrieren lassen.

Tipp! Als „Sorbet arrosé“gerne mit etwas Schwarzwäl­der Kirschwass­er übergießen. Am besten eignet sich hierfür Scheibels Edelbrand „Edition Glücks-Kirschen“!

MANDEL-TUILES (HIPPEN)

Mandeln und Puderzucke­r mischen. Mehl gesiebt zugeben. Anschließe­nd das Eiweiß hinzufügen. Zum Schluss die lauwarme Butter zugießen. Alles vermengen und eine Stunde stehen lassen. Dann auf das Backpapier mit einem Esslöffel kleine Portionen aufstreich­en. Bei 170 °C (Umluft 150 °C) ca. 8–10 Minuten goldgelb backen.

Tipp! Will man gebogene Hippen formen, legt man die noch heißen Hippen z. B. über ein Nudelholz, drückt sie vorsichtig an und lässt sie auf dem Holz abkühlen.

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„Die Kunst, ein guter Gastgeber zu sein“ist Hubert Burdas kulinarisc­he Biografie – mit über 60 Lieblingsr­ezepten und passenden Weinempfeh­lungen
(J. B. Bachem Verlag)
Frisch erschienen „Die Kunst, ein guter Gastgeber zu sein“ist Hubert Burdas kulinarisc­he Biografie – mit über 60 Lieblingsr­ezepten und passenden Weinempfeh­lungen (J. B. Bachem Verlag)

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